Sportfest 2019

„Wenn du alles gibst, kannst du dir nichts vorwerfen.“ Dirk Nowitzki

Am 29.5.2019 klingelte es nicht zur ersten Stunde, stattdessen begrüßten sich die Schülerinnen und Schüler mit einem kräftigen „Sport frei“. Danach ging es für die Jüngeren an den Start beim Weitsprung, beim 50-Meter-Lauf und beim Schlagballwurf. Die Älteren maßen sich in den Disziplinen Weitsprung, 100-Meter-Sprint und Kugelstoßen. Wer gerade keine vorolympischen Glanzleistungen erbrachte, spielte in der Sporthalle Ball über die Schnur, Volleyball, Fußball oder Tischtennis. Dank des fleißigen Einsatzes der Klasse 11 musste auch niemand verhungern oder verdursten. So gestärkt machte das Absolvieren der Spaßsportarten doppelt so viel Freude. Der Höhepunkt des Tages war jedoch die Schwedenstaffel, bei der wie immer heiß um den Sieg gekämpft wurde.

„Sport frei!“
Der Ball ward nie mehr wiedergesehen.
Der schönste Sport der Welt – zumindest für Fußballer.
Kugelstoßen kann auch elegant aussehen.
Schnell laufen UND bezaubernd lächeln muss man erst einmal können!
Diese Sportart gehört nicht zum Dreikampf der Bundesjugendspiele. Noch nicht…
Hier würden wohl sogar die Väter ihre sportliche Ader wiederentdecken!
Dreibeinlauf – der Klassiker der Olympischen Spiele.
So kraftvoll nimmt frau jede Hürde!
So wird das Nützliche mit dem Angenehmen verbunden.
Das mit dem Apfel ging schon im Garten Eden schief…

Fotos: Lina Reim

Ostern 2019

Der Frühling kommt daher mit Macht, 
die Sonne lacht vom Himmel,
das Grün, es grünet nun so sacht,
im Grase herrscht Gewimmel.

Erwacht ist endlich die Natur,
sie reckt und streckt die Glieder,
ganz bunt betupft ist nun die Flur,
die Vögel singen wieder.

Und zwischen Baum und Busch
geschwind flitzt flink entlang ein Hase,
verteilt die Osternester – husch –
rümpft ein paarmal die Nase.

Er schlägt die Haken voller Lust,
Anmut und wilder Freude,
springt hoch und wirft sich in die Brust,
denn Ostern, das ist heute.
Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern, dem Lehrerkollegium 
und allen in der Schule tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
ein frohes Osterfest.


Text und Foto: Katja Thiele

Abi Vegas – mehr Glück als Verstand

Glücksspiel: Mal verliert man, mal gewinnen die anderen.

An diesem 05. April 2019 waren jedoch alle Gewinner, die sich in das „Casino“ begaben, in dem die AbiturientInnen ihren letzten Schultag und den Abschied vom Schulalltag mit mitreißenden Spielen feierten. Unter den Glücksrädern von Abi Vegas gelang es dem Kandidaten Woltersdorf mit Unterstützung durch jüngere SchülerInnen seine Kontrahentinnen in den Bereichen Quiz, Geschicklichkeit und Activity zu bezwingen und gegen die Glücksfee des Jahres 2018 in den Ring zu steigen. Mit hauchdünnem Vorsprung gewann er den großen Abschlussparcours und konnte sich zum Glückspilz des Jahres 2019 krönen lassen. Doch bevor die anstehende Siegessause steigen konnte, eilte mit quietschenden Reifen, Platzpatronenschüssen und Gebrüll die Abiturientenpolizei herbei, um das illegale Glücksspielcasino auszuheben. Lehrer und Schüler erhielten gemeinsam eine Kollektivstrafe: weitere fünf Stunden Unterricht. Unterdessen fuhren die ZwölftklässlerInnen im Kremser durch Havelberg und schöpften noch einmal Kraft, bevor es am Montag ernst wird, wenn das Fach Geschichte den Reigen der diesjährigen Reifeprüfungen eröffnet. Möge allen AbiturientInnen hierfür Glück UND Verstand beschieden sein!

Wer will denn dafür auch noch Geld ausgeben?

Hoffentlich bleibt da noch genügend Lungenvolumen für die mündlichen Prüfungen.
Zum Glück waren nicht alle Becher randvoll mit H2O gefüllt!
Willkommen in Abi Vegas!
Das Schicksal mischt die Karten, aber du machst das Spiel.
Man soll Menschen nicht nach ihrem Aussehen beurteilen…
… sondern nach ihren Taten!
Alter schützt vor Torheit nicht.
Bye bye, Abijahrgang 2019!
 „Das Spiel ist aus“, sagte der Ernst des Lebens.

Text und Fotos: Katja Thiele

Studienfahrt nach London

By seeing London, I have seen as much of life as the world can show. (Samuel Johnson)

Wie in jedem ungeraden Jahr fand auch 2019 die traditionelle Studienfahrt der 10. Klasse nach London statt. 14 SchülerInnen aus Havelberg nahmen gemeinsam mit Frau Leutloff und einer Gruppe aus Tangermünde daran teil. Im nagelneuen Reisebus ging es in Richtung Calais und von dort dank des verschobenen Brexits problemlos per Fähre weiter auf die Insel. Statusgemäß empfingen uns die Cliffs von Dover in elegantem Schlechtwettergrau. Bevor wir am Nachmittag im nahe dem Hyde Park gelegenen Hotel eincheckten, schlenderten wir zum Auftakt über Camden Market und nutzten die willkommene Gelegenheit, uns nach der langen Reise zu stärken. Am Nachmittag stürmten wir das London Eye und genossen den herrlichen Blick über gefühlt ganz Großbritannien.

Am 2. Tag lernten wir, was die Vokabel „rushour“ wirklich bedeutet – wir schoben uns mit unserem Bus mühsam durch den Stadtverkehr und hatten genug Muße, uns St.Paul’s Cathedral, Tower Bridge, the Tower of London und die Wolkenkratzer der Londoner City, Number 10 Downing Street und den Buckingham Palace in aller Ruhe anzuschauen. Am Palace legten wir einen Stopp ein, um die Queen zu begrüßen, aber leider war sie nicht daheim – Rentner haben eben niemals Zeit. Wir vertrieben uns selbige mit dem Bestaunen der Wachablösung (Changing of the Guards) mit royalem Brimborium wie Bärenfellmützen und Kavallerie. Danach bekamen wir endlich die lang ersehnte Freizeit und damit verbunden die schon vermisste Freiheit! Yes – Essen, Shopping, die Lehrer waren sicher entfernt in der National Gallery und gaben sich nach 24 Stunden mit uns erst einmal den schönen Dingen im Leben hin. Nach einem plötzlichen Gewitter, welches mit heftigem Schneeregen einherging und alle bis auf die Haut durchnässte, trafen wir uns fast pünktlich am Globe Theatre, das nach dem Vorbild des alten Shakespeare-Theaters gebaut wurde. Zunächst erhielten wir eine Führung und Erklärungen im Theater, dann nahmen wir an einem Workshop in einem echten Probenraum teil. Nach dem Warm-Up waren alle locker und motiviert genug, um unter professioneller Anleitung eines Schauspielers eine Szene aus Shakespeares Romeo & Juliet einzustudieren. Zum Leidwesen der Mädchen wurde aber keine Kuss-Szene, sondern eine Begegnung der verfeindeten Montagues und Capulets geübt; dabei ging es hoch her, durfte man doch nach Herzenslust provozieren und beleidigen – da macht das Vokabellernen gleich doppelt so viel Spaß!

An Tag 3 wurde schon am frühen Morgen das Gepäck verladen, dann stand der Vormittag zur freien Verfügung und wurde zur Erkundung des Hyde Parks und des Kensington Gardens genutzt. Am frühen Nachmittag schipperten wir im Boot auf der Themse entlang und nahmen vom Wasser aus und mit reichlich Wasser von oben Abschied vom „capital of the United Kingdom“. Nach kurzem Aufenthalt im beschaulichen Städtchen Greenwich, wo wir den Aufstieg zu Greenwich Park und Observatorium in Angriff nahmen, sammelte uns der Busfahrer zwecks Heimreise wieder ein.

Fazit: London ist absolut sehenswert, auch bei frischem Aprilwetter. Trotz der kurzen Zeit haben wir sehr viel gesehen und erlebt, unser Englisch wurde ausreichend auf die Probe gestellt, schnell fanden wir uns in der Weltmetropole zurecht und der Eine oder Andere bekam sicher Lust auf einen ausgedehnteren Aufenthalt.

Camden Market – zu schön, um nur hungrig zu sein.
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…
Das moderne London.
Traditionelles Wetter…
Rotlicht für Radler – freie Fahrt für freie Pferde, auch entgegen der Fahrtrichtung in Einbahnstraßen.
Nein, das ist nicht der Bundestag und auch nicht die Goldelse!
So eine Mütze ist genau das Richtige für den Frühling.
A bee or not a bee – that is the question! 🙂
Fluchen auf Englisch – darauf bereitet einen kein Lehrplan vor!
Wir nennen das Ding nicht „London Eye“, sondern viel poetischer „Lovely Round About“.
„London Bridge is falling down…“
Aber das hier ist die Tower Bridge, und die breitet sich seit 1894 über die Themse.
So traditionell zeigt sich London gern seinen Besuchern.

Text: Ina Leutloff/Katja Thiele

Fotos: Ina Leutloff

Besuch im Bundestag

„Nichts in der Politik passiert einfach so. Wenn es passiert, kannst du dir sicher sein, dass es so geplant war.“ (Franklin D. Roosevelt)

Wo aber planen Politiker das, was sie durchsetzen wollen? Wer hilft ihnen dabei und wie kommt man eigentlich dazu, sich überhaupt in der Politik zu engagieren? Diese und weitere Fragen, die im Sozialkundeunterricht aufgekommen waren, bewogen uns, die Antworten direkt vor Ort zu suchen und so machten wir, die beiden neunten Klassen und Frau Leutloff sowie Frau Thiele, uns am 25.03.2019 auf den Weg nach Berlin, um dem Bundestag einen Besuch abzustatten. Wer hätte gedacht, dass es so schwierig ist, überhaupt ins historische Reichstagsgebäude zu gelangen? Die Kontrollen am Eingang konnten es problemlos mit denen eines amerikanischen Flughafens aufnehmen, aber zum Glück waren wir vorgewarnt und hatten alle potenziell terrorverdächtigen Instrumente daheim gelassen. Zu gern hätten wir im Plenarsaal, immerhin dem des zweitgrößten Parlaments der Welt, auf den englisch-blauen Stühlen Platz genommen, aber das ist den Parlamentariern vorbehalten. Zumindest durften wir auf der Pressetribüne sitzen und den Ausführungen zur Geschichte und Funktionsweise des Bundestages lauschen. Nun wissen wir beispielsweise, dass ein Hammelsprung keineswegs der allmittägliche Run auf die Cafeteria ist, sondern ein Abstimmungsverfahren, und warum die Linkspartei links sitzt, ist auch nicht länger ein Geheimnis, sondern schlichtweg der Geschichte geschuldet, denn in der französischen Nationalversammlung saßen die revolutionären Kräfte auf der linken Seite und damit in Opposition zu den adlig-konservativen Vertretern.

Nach dem Vortrag ergab sich die Möglichkeit mit Herrn Scott Usatorres, dem Büroleiter eines Abgeordneten, ins Gespräch zu kommen und ihn alles zu fragen, was uns unter den Nägeln brannte. Anfangs noch zögerlich, aber zunehmend interessierter erkundigten wir uns u.a. danach, was ein Abgeordneter eigentlich in der sitzungsfreien Zeit macht (er arbeitet in seinem Wahlkreis), warum der Plenarsaal oft so leer ist (weil nur die Abgeordneten des jeweiligen Fachausschusses über strittige Fragen abstimmen), welche Qualifikationen man braucht, um Politiker zu werden (eine schnelle Auffassungsgabe, rhetorisches Talent, Verhandlungsgeschick usw.) und natürlich, was man eigentlich verdient… (eine ganze Menge). Einige von uns überlegen jetzt, ob das vielleicht doch ein Job für sie wäre.

Am Ende erklommen wir noch die Kuppel und genossen den Blick über die Hauptstadt mit ihren Wahrzeichen – dem Brandenburger Tor, der Siegessäule und dem Fernsehturm.

Unser Fazit: Vieles von dem, was wir im Bundestag gehört haben, wussten wir theoretisch schon, aber es ist natürlich etwas ganz anderes, einmal der Heimstatt der Demokratie so nah zu sein und mit echten Profis zu sprechen. In diesem Zusammenhang möchten wir uns ganz herzlich bei Herrn Usatorres für seine Offenheit und die freundliche Art bedanken, mit der er uns einen Einblick ins Herzstück des deutschen Parlamentarismus gegeben hat. Vielen Dank auch an den Förderverein, der die Reisekosten für diese interessante Exkursion übernommen hat und an Frau Leutloff, die den Kontakt zu unserem Gesprächspartner herstellte.

Das Reichstagsgebäude – moderne Technik in alter Hülle.
Einigkeit und Recht und Freiheit…
Gleich wird debattiert!
Noch lieber hätten wir auf Frau Merkels Stuhl gesessen.
Erste Grundvoraussetzung für einen Politiker: interessiert gucken!
Auch für die Physiker unter uns bot der Bundestag allerlei Interessantes.
Schon für den Ausblick lohnte es sich Politiker zu werden.
Eine kleine Stadt für sich.
Nicht nur Herr Usatorres macht eine gute Figur, oder?
Die Aussicht von der Kuppel ist toll, auch wenn wir davorstehen…
Von wegen der Anteil der Frauen im Bundestag ist auf 30% gesunken. Wir geben 100%!

Text: Katja Thiele  Fotos: Ina Leutloff, Katja Thiele

Gläsernes Labor Berlin

Seit dreißig Jahren versuche ich nachzuweisen, dass es keine Kriminellen gibt, sondern normale Menschen, die kriminell werden.“ Georges Simenon

Wir, die Klassen 11 und 12, wiederum versuchten anlässlich unserer Exkursion ins Gläserne Labor Berlin nachzuweisen, wer denn nun eigentlich der Straftäter in unserem fiktiven Fall gewesen ist. Dazu folgten wir mit Hilfe einer DNA-Analyse der Täterspur und konnten den „Bösewicht“ am Ende dank der am Tatort hinterlassenen DNA identifizieren. Auf diese Art und Weise hat auch denen von uns die Beschäftigung mit Bio und Chemie Spaß gemacht, die sich sonst in den genannten Fächern lieber zurückhalten.

Täter-DNA einfüllen…

… Wahrheitsserum dazu…
… beim Warten intelligent gucken…
… und voila – einer der hier Anwesenden wird es wohl gewesen sein!
Mal sehen, ob die Zwölfer es schaffen, ihn zu identifizieren.
Zumindest sehen sie interessiert aus…

Fotos: Lina Reim

Mathematik-Olympiade, 2. Stufe

Die zweite Stufe der Mathematikolympiade ist etwas für echte Könner und Kenner der Materie. Über die Erfolge hiesiger Schülerinnen und Schüler berichtete die Lokalpresse wie folgt.

 

Havelberger Gymnasium gut vertreten

Diese fünf Schüler gehören zu den besten Mathematikern am Havelberger Standort des DiesterwegGymnasiums Tangermünde-Havelberg. Es sind – von links –Benno Gerber (Klasse 11), Felix König (Klasse 7), Devin Mädel (Klasse 8), Josie Schröder (Klasse 8) und Malina Zehle (Klasse 5). Foto: Dieter Haase

Was die Mathematik betrifft, brauchen sich die Havelberger Schüler des Diesterweg-Gymnasiums hinter den Tangermünder Schülern des Diesterweg-Gymnasiums absolut nicht zu verstecken. „Die Havelberger haben bei der ersten und bei der zweiten Stufe der Mathematik-Olympiade 2018/2019 hervorragende Ergebnisse erzielt“, begründet Fachlehrerin Christel Schulz. Sie hatte die ersten beiden Stufen am Havelberger Standort ausgewertet.

Volle Punktzahl für Benno Gerber

Schon bei der Schulolympiade – die Teilnahme daran war für alle Schüler freiwillig – wussten einige Mathematik-Asse aus Havelberg zu glänzen. Allen voran Benno Gerber aus der Klassenstufe 11, der dabei die volle Punktzahl erreichte und damit auch an beiden Standorten des Diesterweg-Gymnasiums von keinem anderen zu schlagen war. Das gleiche gilt für Malina Zehle, die in der Klassenstufe 5 in ihrer Arbeit 27 von 30 Punkten schaffte. Auch an dieses Ergebnis kam in Havelberg und Tangermünde kein anderer heran.

Doppelte Herausforderung

Die beiden Genannten sowie Felix König (Klasse 7), Josie Schröder (Klasse 8) und Devin Mädel (Klasse 8) qualifizierten sich mit ihren Leistungen für die Teilnahme an der zweiten Stufe der Mathematik-Olympiade, die zum Ende des vergangenen Jahres auf Kreisebene in Stendal stattfand. Die Havelberger Schüler sahen sich dabei gleich vor eine doppelte Herausforderung gestellt. Denn bevor sie in Stendal ihre Köpfe anstrengten, mussten sie an dem Tag sehr früh aufstehen, um pünktlich den Linienbus nach Stendal zu erreichen. „Doch trotz dieser zusätzlichen Belastung haben alle ihr Bestes bei der zweiten Stufe der Mathematik-Olympiade gegeben und auch dort Top-Ergebnisse erzielt“, freute sich Christel Schulz.

Zwei zweite Plätze

So stand für Benno Gerber am Ende ein hervorragender zweiter Platz zu Buche, ebenso für Felix König, der sich gegenüber der ersten Stufe, wo er etwas unter seinen Möglichkeiten blieb, erheblich steigerte. Auch Deven Mädel kam auf einen „Medaillenplatz“. Er wurde Dritter in seiner Klassenstufe. Malina Zehle als Vierte und Josie Schröder als Fünfte vertraten ihre Havelberger Schule ebenfalls sehr gut.

Quelle: „Havelberger Volksstimme“, 23.01.2019, Artikel von Dieter Haase

 

Skikurs 2019

„Ein Tag ohne Skifahren bringt mich wahrscheinlich nicht um, aber warum das Risiko eingehen?“ (Spruch auf der Vorderseite eines T-Shirts, das offenbar einem Wintersport-Fan gehört)

Nach dem zwanzigjährigen Skikurs-Jubiläum im vergangenen Jahr machten sich auch 2019 49 SchülerInnen, davon 7 aus Havelberg, auf den Weg nach Südtirol, um bei tollem Wetter, Sonnenschein und idealen Bedingungen die Pisten um Weißenbach unsicher zu machen. Bereits nach kurzer Zeit zeigte sich, dass man endlich auch einmal etwas, was man im Unterricht lernt, unmittelbar anwenden kann – beispielsweise das Aufstehen nach einem Sturz… 🙂 Größere Blessuren blieben zum Glück aus und nach 44 Praxisstunden war jeder in der Lage, die rote Piste, eine mittelschwere Abfahrt, zu bezwingen und den ein oder anderen Wettkampf im Slalom auszutragen. Einige Athleten liebäugeln nun sogar mit einer Nominierung des Bundestrainers für die nächste Saison, um dann Felix Neureuther, der im März sein letztes Rennen macht, zu beerben. Bis dahin gilt es allerdings noch einige kurze und lange Schwünge zu absolvieren, Notstopps zu üben und die Richtungswechsel von fließend bis fliegend zu trainieren. Ob es dann mit dem Bundeskader klappt, werden wir spätestens beim Ski-Weltcup-Jubiläumsrennen im Februar/März 2020 in Hinterstoder sehen.

Das Wichtigste ist, immer eine gute Figur zu machen!
Wer von diesen Skihasen ist eigentlich der Lehrer?
Mit Hilfe dieses Fotos kann die Frage leicht beantwortet werden…

Text: Katja Thiele    Fotos: Friedemann Bünger

Frohe Weihnachten!

Fichten, Kiefern, Nordmanntannen,

Gänsebraten, Klöße, Pfannen,

Kekse, Glühwein und Klimbim

weisen auf die Weihnacht hin.

Volle Läden, frohe Herzen,

gold’ne Pyramidenkerzen,

Lieder voller Seligkeit

machen in den Ohr’n sich breit.

Stille Nacht und weiße Flöckchen,

Zottelbären, Klingelglöckchen

wirken heut‘ und immerdar,

wenn der Schnee sich auch macht rar.

Grüne Weihnacht, rote Päckchen,

gelbe Sterne, Jutesäckchen,

Süßigkeiten noch engros –

letztes Jahr war’s ebenso.

Und die Lieferdienste ächzen

unter all den vielen Schätzen,

die sie heuer tragen aus

in jeden Hof und jedes Haus.

Heilig Abend denkt man dann,

dass zur Kirch‘ man gehen kann,

weil dort zwischen Stroh und Rind

die Kinder wohl zu sehen sind

als Josef, Jesus, Maria,

Ochs und Esel sind auch da,

wild klickt manche Kamera

und beweist: Wir waren da!

Doch am End‘ sind alle froh,

singen laut und selig: „O…

… du fröhliche“ im Chor,

das klingt feierlich im Ohr.

Euch nun wünschen wir das Beste

zu dem hohen, heil’gen Feste.

Frohe Weihnacht, feiert schön,

wir freuen uns auf’s Wiederseh’n.

 

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern, dem Lehrerkollegium sowie sämtlichen MitarbeiterInnen des Standortes Havelberg ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen am 07.01.2019.

Text und Fotos: Katja Thiele

Weihnachtsvolleyballturnier 2018

„In der Mitte steht ein Netz und das ist gut so.“ (Spruch der Volleyball-Fans)

Traditionsgemäß erfolgte am 18.12.2018 der Anpfiff zum alljährlichen Volleyballturnier, dem die Teams aller Klassenstufen sowie die Lehrermannschaft mit Begeisterung folgten. Unter Leitung der Klasse 11 sowie der SportlehrerInnen wurden in teils hart umkämpften Sätzen die besten Teams ermittelt. Unangefochten setzte sich hierbei die Klasse 10 gegen alle Gegner durch. Herzliche Gratulation zu dieser Leistung!

Ein großes Dankeschön geht an die Schülerinnen und Schüler der Klasse 11, die sowohl im Schiedsgericht als auch hinter dem Buffet ihr Bestes gaben.

Text: Katja Thiele     Fotos: Lina Reim

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