Archiv der Kategorie: Sport

Wassersport

„Paddeln ist die Kunst nass zu werden, ohne baden zu gehen.“ 

Die herrliche Flusslandschaft, in der wir leben, ist Grund genug gewesen, vor einem Jahr den Sportkurs der Oberstufe auf’s Wasser zu verlegen. So sah man in der zweiten Juniwoche wieder eine Reihe von Elftklässlerinnen und Elftklässlern beider Standorte, die mutig in ihre Kajaks glitten und allein mit Muskelkraft die Havel durchpflügten. Anfahren, umkehren, Ausdauer und Sprint standen dabei auf dem Lehrplan, aber auch Essen kochen, einander helfen und als Gruppe zusammenzuwachsen waren Bestandteile des von den Herren Bünger, Gust und Wagnitz begleiteten Wasserlagers, das allen Teilnehmenden gut gefallen hat und zur Tradition unserer Schule werden soll.

Früh übt sich, was einst auch einmal an diesem Kurs teilnehmen will. Unsere Jüngsten aus Klasse 5/1 nutzten einen Projekttag, um unter Leitung von Frau Maschewski mit ihren Canadiern von Havelberg nach Nitzow zu paddeln – vorbei an Fischreihern, Kormoranen sowie Bibern und begleitet von majestätischen Adlern, die über ihnen ihre Kreise zogen. Nicht jedem/r gelang das ruhige Gleiten auf Anhieb, aber am Ende waren alle stolz auf das Geleistete – und froh, endlich angekommen zu sein. 🙂

Nach dem straffenden Morgenbad geht es in die Boote.

Die Teilnehmenden aus Tangermünde werden von den Havelbergern durch ihre Heimatstadt geführt.

Kann es ein besseres Werbefoto für diesen Sportkurs geben?!

Der Nachwuchs ist im Canadier am Start.

Paddeln UND Lenken muss man erst einmal unter einen Hut bekommen.

Dass der Naturschutz dabei beachtet wird, versteht sich von selbst.

Schiff ahoi!

Text: K. Thiele

Fotos: F. Bünger, J. Maschewski

Schwimmbadfest 2024

„Schwimmen ist wie fliegen, nur ohne Flügel und mit weniger Gefieder.“ (Postkartenspruch)

Um den Flow des Sportfestes aufrechterhalten zu können, schloss sich bereits drei Tage später das traditionelle Schwimmbadfest unserer Schule an. Nach den ersten beiden Unterrichtsstunden wechselten alle die Klassenräume mit dem Schwimmbad und beteiligten sich rege an den von Klasse 11 organisierten Aktivitäten. Egal, ob Wettrutschen, Turmspringen, Brett- oder Ballspiele – es war für jede/n etwas dabei. Die sportliche Komponente zeigte sich in der Staffel, bei der sich die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrern sowie dem Schulleiter maßen. In diesem Jahr hatte das Lehrer-Team die Nase vorn, aber die Revanche für 2025 ist bereits ausgemachte Sache. Zur Krönung stieg am Ende des Festes Neptun mit seinem Gefolge aus den Fluten und taufte einige der Erdlinge.

Wir danken Klasse 11 für ihren Fleiß und ein gelungenes Schwimmbadfest 2024!

Gut aufgelegt präsentierte sich die Jury beim Turmspringen.

Schwimmen ist wie Fliegen…

… nur die Flughaltungen…

… variieren zuweilen.

Wettrutschen im Doppelpack

Drei auf einen Sprung

Die Lehrerstaffel vor dem Start

Start der 1. Abteilung

Kopf-an-Kopf-Schwimmen

Bilderbuchstart der 2. Abteilung

Hier werden die Siegerinnen und Sieger des Sportfestes geehrt.

Neptun tauft sein erstes Opfer.

Ein Teil des Orga-Teams mit sichtlich guter Laune 😉

 

Text und Fotos: Katja Thiele

Sportfest 2024

„Miss dich nicht an dem, was du erreicht hast, sondern an dem, was du im Stande wärst, zu erreichen.“ (John Wooden)

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben – und so konnte das diesjährige Sportfest für die Klassen 5 bis 10 mit einer Woche Verspätung am 4. Juni endlich  starten. Zunächst maßen sich die Jüngsten im Dreikampf, während die Älteren ihre Fähigkeiten in den Disziplinen Tischtennis, Volleyball und Hallenfußball unter Beweis stellten. Anschließend wurde gewechselt. Das Highlight des Tages war die Schwedenstaffel, die in zwei Abteilungen ausgetragen wurde und viele Fans unter den Zuschauenden hatte, die ihre Begeisterung laut kundtaten. Siegreich in der ersten Gruppe war das Team der Klasse 5/1, das einen Start-Ziel-Sieg hinlegte; in der zweiten Gruppe siegte die Klasse 10 in einem Kopf-an-Kopf-Rennen knapp vor der Lehrermannschaft. Wir gratulieren allen Teams zu ihren beeindruckenden Leistungen!

Den amüsanten Abschluss bildete die Spaß-Staffel, die Klasse 11 für ihre jüngeren Mitschülerinnen und Mitschüler erdacht hatte und die großen Zuspruch fand sowie für eine Reihe von Lachern sorgte. Besonders begehrt war die letzte Stufe des Wettbewerbs – das Schaumkuss-Wettessen, das manch einen vor größere Schwierigkeiten stellte als gedacht. 🙂

Wir danken Frau Barenthin und Herrn Bünger sowie Klasse 11 für die hervorragende Organisation des Sportfestes und letzteren darüber hinaus für die leckere Verpflegung.

Weitsprung – eine der drei Disziplinen, der sich die gesamte Sekundarstufe 1 stellte

Schlagballweitwurf in Perfektion

Nicht nur Pfauen können ein Rad schlagen, wie hier eindrucksvoll bewiesen wird.

Die Cracks aus der 6. Klasse bei ihrer Parade-Disziplin

Wie auch immer die EM in diesem Jahr ausgeht – hier kämpft der Nachwuchskader um jeden Ball!

Herzschlagfinale beim 100-Meter-Lauf der Jungen aus Klasse 10

Die Zuschauenden haben bereits die Logenplätze eingenommen…

… die Laufenden ebenfalls. Man beachte den Staffelstab eigens für Landkinder. 🙂

Staffelstabübergabe in Abteilung 1

Start der Abteilung 2

Eine beeindruckende Leistung der Athleten

Letzter Wechsel der führenden Teams – Die Schlussläuferin konnte den hauchdünnen Vorsprung sogar ohne Schuh ins Ziel retten!

Die Nachwuchsakrobatinnen aus Klasse 5…

… und ein fortgeschrittener Turner aus Klasse 10

Eierlaufen unter erschwerten Bedingungen…

… Rollbrettfahren unter Einsatz aller Kräfte…

… und das Wettessen als großes Finale.

Betty: „Ess, ess schneller!!!“

Frau Thiele: „Das heißt: ‚Iss schneller!'“

Betty: „Is(s) mir egal!“

 

Text und Fotos: Katja Thiele

Landesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ – Badminton

„Ein Badmintonspieler sollte verfügen über die Ausdauer eines Marathonläufers, die Schnelligkeit eines Sprinters, die Sprungkraft eines Hochspringers, die Armkraft eines Speerwerfers, die Schlagstärke eines Schmiedes, die Gewandtheit einer Artistin, die Reaktionsfähigkeit eines Fechters, die Konzentrationsfähigkeit eines Schachspielers, die Menschenkenntnis eines Staubsaugervertreters, die psychische Härte eines Arktisforschers, die Nervenstärke eines Sprengmeisters, die Rücksichtslosigkeit eines Kolonialherren, die Besessenheit eines Bergsteigers sowie über die Intuition und Phantasie eines Künstlers.

Weil diese Eigenschaften so selten in einer Person versammelt sind, gibt es so wenig gute Badmintonspieler.“ (Martin Knupp)

Am 19.01.2024 reiste das Diesterweg-Gymnasium mit einem Team bestehend aus Schülerinnen und Schülern beider Standorte zum Landesfinale Badminton nach Halle/Saale und errang dort den dritten Platz. Wir gratulieren!

 

 

Fotos: A. Burggraf

Skikurs 2024

Was macht ein Mathematiker beim Skifahren? Er rechnet mit Brüchen.

Davon blieben die sieben Teilnehmer*innen am diesjährigen Skikurs zum Glück verschont, auch wenn sie den grassierenden Infekten Paroli bieten mussten. Das tat der Begeisterung für den Wintersport allerdings keinen Abbruch, wie das im Anschluss entstandene Gedicht von Johann, Oliver und Jeremy zeigt.

Bedeckt mit Schnee der hohe Berg,

die Busfahrt zieht sich ewig,

Helme, Ski und Stöcke aus dem Werk,

ich seh‘ den weißen Landstrich.

 

Mit Schlagerliedern zur Piste,

den Lift bis zum Seenock hoch,

Schlittenfahr’n bringt Freude wieder,

Pizza, Pommes bis zum Tod!

 

Jeden Tag die Piste runter,

Hexenkessel geh‘ ma steil,

Skifahrer sind immer munter,

Oida san die Alpen geil!

 

(Fast) Die ganze Havelberger Truppe.

Text: K. Thiele

Gedicht: J. Leue, O. Gortat, J. Vogt

Foto: F. Bünger

Weihnachtsvolleyballturnier 2023

Volleyball ist kein Hobby, es ist eine Lebenseinstellung 

Nach der Aufführung ihres Weihnachtsstückes am Vorabend waren am heutigen Mittwoch alle Elftklässler*innen wieder einsatzbereit und bescherten ihren Mitschüler*innen aus den anderen Klassen ein gut geplantes und mit Elan durchgeführtes Volleyballturnier. Nach einer gemeinsamen Erwärmung fanden sich die Teams zusammen und spielten, als gelte es, die Olympia-Norm abzulegen. Waren die Kleinen beim Ball-über-die-Schnur kaum zu bremsen, zeigten die Großen, was sie im Sportunterricht und im Vereinssport alles gelernt haben – und das war eine ganze Menge, so dass dem Publikum atemberaubende Ballwechsel unter vollem Körpereinsatz geboten wurde. Die Krone des Tages holte sich letztlich das Team der Klasse 10, das im KO-System erst die Lehrermannschaft und danach die Zwölfer bezwang. Wir gratulieren herzlich zu diesem Erfolg und danken den Organisierenden für den tollen Tag und die leckere Verpflegung.

Ein Block wie aus dem Bilderbuch.

Eine Angabe ist nichts für Angeber, sondern für Könnerinnen!

Ein Sichtblock entsteht selten allein.

Noch eine Angabe…

Nicht immer lagen die beiden gegnerischen Teams so weit auseinander.

Das gutgelaunte Orga-Termin, das jederzeit den Überblick hatte.

Der berüchtigte Flug-Bagger sorgte für so manchen Punkt.

Text und Fotos: K. Thiele

Schwimmbadfest 2023

„Wer einen Job mit chlorreicher Karriere wünscht, sollte Bademeister werden.“ (Postkartenspruch)

Während das Sportfest nicht nur aufgrund der dort gezeigten Höchstleistungen der Schüler*innen, sondern auch der der Sonne eine schweißtreibende Angelegenheit war, zeigte sich der Feuerball zum heutigen Schwimmbadfest ein wenig außer Form. Bei 18 °C kostete es einige Überwindung, in die Fluten zu tauchen, aber nachdem die mutigen Fünftklässler*innen den Anfang gemacht hatten, gab es bald kein Halten mehr.  Die von den Klassen 10 und 11 betreuten Stationen waren gut frequentiert, es wurde geplanscht, getaucht, geschwommen, Wasserball gespielt und auch auf dem Land war ein reges Treiben auf dem Volleyballfeld und an der Tischtennisplatte zu sehen. Frisch gebackene Waffeln und leckeres Eis versüßten das Fest zusätzlich, auch wenn so manchem ein Stück davon im Halse steckenblieb, als Neptun, der Schrecken der Meere, aus den Fluten stieg und einigen Anwesenden, die von seinen Häschern überwältigt wurden, bei der Taufe neue Namen verlieh. Erklärter Höhepunkt war schließlich die große Schwimmstaffel, an der sich so viele Schüler*innen wie noch nie, zwei Lehrer und der Schulleiter beteiligten. Angefeuert von der ganzen Schule gaben sie alles und es gelang erstmals, den bis dahin ungekrönten König der Schwimmbahn knapp zu schlagen. Respekt!

Ein großes Dankeschön für die Vorbereitung und Durchführung des Schwimmbadfestes sowie die Verköstigung geht an die Schülerinnen und Schüler der Klassen 11 und 10, die die Veranstaltung souverän managten. 🙂

Schwimmbadfest? Einfach super!

Von elegant bis rustikal – die Turmspringer*innen überzeugten auf ganzer Linie.

Im Kampf um die besten Zeiten war jede Rutschposition erlaubt.

Hier wird für das nächste Turnier trainiert.

Neptun legt höchstselbst Hand an, um die Landratten zu taufen.

Der Startpfiff zur großen Abschlussstaffel ist gerade ertönt!

Text und Fotos: K. Thiele

Sportfest 2023

„Talent gewinnt Spiele, aber Teamwork und Intelligenz gewinnt Meisterschaften.“ (Michael Jordan)

Der 6. Juni dieses Jahres hatte von Anfang an das Potenzial dafür, etwas Besonderes zu werden – und er erfüllte alle Erwartungen, die an ein Sportfest, das diesen Namen auch verdient, gestellt werden. Während die Schüler*innen der Klassen 5 bis 7 sich zunächst im Dreikampf (Weitsprung, Sprint, Ballwurf) maßen, wärmten sich die Älteren in der Turnhalle bei Tischtennis, Volley- und Fußball auf. Danach wurde getauscht – die Großen betraten den Sportplatz und die Kleinen hatten die seltene und deshalb mit großer Begeisterung genutzte Möglichkeit, ihre fußballerischen Qualitäten am besten Torwart des Elb-Havel-Winkels auszuprobieren. 😉

Nach den offiziellen Wettbewerben startete die große Schwedenstaffel in zwei Abteilungen. Zunächst liefen die Jüngeren über 400 – 200 – 100 – 50 Meter. Hier konnten die Siebtklässler*innen einen grandiosen Sieg für sich verbuchen. Sie waren nicht nur enorm schnell, sondern zeigten Staffelstabübergaben, die selbst erfahrenen Leichtathlet*innen Respekt abgerungen hätten. In der zweiten Abteilung maßen sich die Älteren miteinander. Nach der Premiere im vergangenen Jahr ging auch dieses Mal eine Lehrerstaffel an den Start, die sich beachtlich schlug. Den Sieg hingegen trug Klasse 9 in einer sehr guten Zeit davon.

Aber selbst nach diesen schweißtreibenden Wettbewerben bei sengender Hitze war die Begeisterung ungebrochen und alle Klassen traten in einem von Klasse 11 erdachten Spaßparcours mit Ehrgeiz und sichtbarer Freude gegeneinander an, so dass das Sportfest für alle ein voller Erfolg gewesen ist, denn dabei sein ist alles, aber mit Freude dabei sein, ist das Tüpfelchen auf dem I.

Wir danken den Sportlehrer*innen sowie Klasse 11 und natürlich den Abiturient*innen, die freiwillig zur Unterstützung kamen, für ihr Engagement, die sportlichen Ideen und nicht zuletzt für das ausgesprochen leckere Catering.

So sieht es aus, wenn man zu wahren Höhenflügen ansetzt und erst nach fast 5 Metern landet.

Der Weltrekord im Kugelstoßen der Männer liegt übrigens bei 23,56 m. Er wurde zwar nicht in diesem Jahr in Havelberg erzielt, aber wir arbeiten daran.

Der schnellste Mensch der Welt über eine Distanz von 100 Metern ist Usain Bolt, doch man ist ihm dicht auf den Fersen!

Sollte bei der kommenden Fußball-WM im Juli noch eine Spielerin für das deutsche Team fehlen, können Anfragen an die Schulleitung gerichtet werden. 🙂

Keiner kam an IHM vorbei. Naja, fast keiner…

Ball über die Schnur wird mit mehreren Bällen gespielt, was vor allem vom Punkte-Zählenden enorme Kondition verlangt.

Unsere TT-Cracks aus Klasse 5 beweisen eindrucksvoll, warum sie sich eine weitere Platte für die Trainingseinheiten auf dem Schulhof wünschen.

Schwedenstaffel 1. Abteilung…

… Staffelstabübergabe nach 400 m…

… furioser Schluss-Sprint zum Sieg!

Schwedenstaffel 2. Abteilung…

… 1. Übergabe beim Lehrerteam…

… absolute Synchronität bei den Damen und Bronze als Lohn.

Der Abschlussparcours erforderte Sprungkraft…

… Schnelligkeit…

… und Geschick.

Herzlichen Glückwunsch an alle Sieger*innen und Platzierten sowie an alle, die mit Lust und Ehrgeiz am Sportfest teilgenommen und es so zu einem Erfolg haben werden lassen.

Text und Fotos: Katja Thiele

Letzter Schultag der Abiturient*innen 2023

“ Man muss lernen, was zu lernen ist, und dann seinen eigenen Weg gehen.“ (G. F. Händel)

Auf diesen Weg haben sich die zwölf Abiturient*innen des Jahrgangs 2023 heute begeben, um ihren Abschied vom Unterricht des Havelberger Gymnasiums zu begehen. Aus diesem Anlass luden sie ihre Lehrer*innen sowie alle jüngeren Klassen in die Aula ein, um mit fantasievollen, sportlich inspirierten Spielen einen letzten großen Auftritt mit der ganzen Schulgemeinschaft zu initiieren. Unter dem Motto „Abizeps – zwölf Jahre Schulbankdrücken“ ging es mit einer Erwärmung los und dann traten jeweils die Klassen 5 bis 11 unter tosendem Beifall gegen ihre Lehrer*innen an. Gefragt waren Geschick, Kraft und Köpfchen. Am Ende gab es einen forcierten Gleichstand der Teams, einen großen Showdown auf dem Schulhof und Süßigkeiten für alle. Vielen Dank für die schönen Stunden und die tolle Organisation. Wenn das Abi ähnlich gut läuft, sind erfreuliche Ergebnisse zu erwarten.

Vor den Wettkämpfen gab es eine leckere Stärkung.

Erwärmung ist wichtig und Vorbildwirkung alles.

Die Ping-Pong-Schulhof-Champions aus Klasse 5 wurden ganz knapp geschlagen.

Beim Darts hatten die Sechstklässler*innen das ruhigere Händchen.

Sportlehrerinnen kann man einfach in keiner Disziplin etwas vormachen!

Auch Siege sind berechenbar…

Bizeps oder Trizeps? Im Kurs „Anatomie für Fortgeschrittene“ kamen beide Teams ordentlich ins Schwitzen.

Hier der Beweis dafür, dass man mit den Ohrenschützern wirklich gar nichts hören konnte. 🙂

Die finale Entscheidung zugunsten des Schüler-Teams fiel im Auto-Wettschieben, einer Disziplin, die zu Unrecht (noch) nicht olympisch ist.

Text: K. Thiele

Fotos: K. Thiele, A. Lösch

 

Skikurs 2023

„Wenn ich am Start stehe, gibt es nur noch mich und den Berg.“  (Mikaela Shiffrin)

Nach drei Jahren Corona-Zwangspause war es in diesem Jahr wieder soweit – das Skilager der Oberstufe in Südtirol winkte mit seinen drei Verheißungen: Schnee, Ski und Schlager. 45 Teilnehmer*innen, davon acht vom Standort Havelberg, wagten sich auf die Bretter, die den Unterschied zwischen Sportler*innen und Pistensportler*innen ausmachen. Egal, ob bereits erfahren oder noch Frischling – alle nahmen bereits wenige Tage nach dem Erstkontakt an Prüfungen teil, die das Potenzial des diesjährigen Kurses erkennen lassen: Da wurde ein exakter Pflugbogen nach dem anderen gezogen, im Parallelschwung lässig den Berg hinabgewedelt, um die Bestzeiten im Slalom gewetteifert und die Schwarze Piste technisch einwandfrei bezwungen. Obwohl von Haus aus Flachlandtiroler, fühlten sich alle in den Bergen heimisch und lieferten hervorragende Ergebnisse ab.

Die Abende waren mit Apres-Ski-Programmen gut gefüllt: Es wurde gesungen – als seien die sportlichen Herausforderungen noch nicht genug, gab es auch hier Wettkämpfe unter den einzelnen Gruppen, bei denen die Havelberger mit „Marmor, Stein und Eisen bricht“ (aber unsere Knochen nicht…) die Challenge unter ohrenbetäubendem Applaus für sich entscheiden konnten –  getanzt und gewandert. Am Abschlusstag stand als Höhepunkt der Skifasching an, bei dem der Gipfel Speikbodens auf 2500 m über NN zum Dancefloor für den Discofox wurde. Die Auswertung der erlebnisreichen Woche fand auf der Riesa-Alm, die zuvor, Abwechslung ist auch im Sport alles, erwandert wurde, statt.

Wir danken dem begleitenden Team um Schulleiter Ronald Müller für die tollen, wenn auch sehr langen Tage, die zu den Highlights in unserem Schulleben gehören.

Auf dem Weg vom Pistenbengel…

… zum Pistenengel. 😉

„Wandern – mit guten Freunden und einem Lächeln ankommen“ (Die schönsten Bergsprüche und Wandermottos! – enziano Blog)

Im Skikurs war auch ein Tanzkurs (in äußerst bequemen Schuhen!) integriert – das nennt man fachübergreifendes Arbeiten.

Sahen Ski-Anzüge eigentlich schon immer so tierisch gut aus?!

Text: Katja Thiele

Fotos: Ronald Müller