Schöne Sommerferien!

„Wenn die letzte Glocke läutet, können die Sommerabenteuer beginnen!“

Am letzten Schultag vor den Ferien, 21.06.2024, treffen sich alle Schülerinnen und Schüler um 7.30 Uhr zur Schulversammlung. Die Zeugnisausgabe findet anschließend in den einzelnen Klassen statt. Der Unterricht endet um 8.15 Uhr.

Wir wünschen allen Schüler*innen, dem Lehrerkollegium sowie allen in der Schule Beschäftigten einen erholsamen Sommer und freuen uns auf ein Wiedersehen am 05.08.2024.

Klassenfahrtswoche 2024

„Das Beste an der Schulzeit waren schon immer die Klassenfahrten.“

Dabei ist es völlig egal, ob man in der 5., 8., 9. oder 10. Klasse ist – Hauptsache, man ist unterwegs! Dabei führte die Fahrt unsere Jüngsten nur ein kleines Stück von zuhause weg – mit ihrem Klassenleiter Herrn Gennermann zelteten sie auf den Havelwiesen und hatten trotz des Regens eine Menge Spaß auf der Hüpfburg, die, nass, wie sie war, zum Schliddern nur so einlud.

Schon weiter weg begaben sich die 8. und die beiden 9. Klassen, die unter Leitung von Frau Lemme in Hamburg bzw. in Begleitung von Frau Barenthin, Frau Wischnewski und Frau Leutloff in Dresden unterwegs waren und sich bei einer Hafenrundfahrt bzw. einer Führung in der Semper-Oper interessante Details der jeweiligen Städte aneignen konnten.

Am weitesten entfernte sich die Französischklasse 10, die in Strasbourg nicht nur elsässische Klassiker kennenlernte, sondern auch das soeben neu gewählte EU-Parlament besichtigte. Lebensnaher kann Unterricht nicht sein. Dank an Frau Müller für ihre stets interessanten Programme!

Hüpfburg und Schlidderbahn in einem – ein Wahnsinnsspaß für unsere Jüngsten!

Nach so viel Bewegung braucht es erst einmal eine Stärkung.

„Ick heff mol en Hamborger Veermaster sehn, to my hooda! To my hooda!“

„Elbflorenz“ – eine der schönsten Barock-Städte Deutschland

Die roten Samtsitze waren schon mal sehr bequem. Nun fehlte eigentlich nur noch die passende Oper… 🙂

Text: K. Thiele

Fotos: T. Gennermann, I. Wischnewski, B. Barenthin, I. Leutloff, M. Lemme

 

 

Wassersport

„Paddeln ist die Kunst nass zu werden, ohne baden zu gehen.“ 

Die herrliche Flusslandschaft, in der wir leben, ist Grund genug gewesen, vor einem Jahr den Sportkurs der Oberstufe auf’s Wasser zu verlegen. So sah man in der zweiten Juniwoche wieder eine Reihe von Elftklässlerinnen und Elftklässlern beider Standorte, die mutig in ihre Kajaks glitten und allein mit Muskelkraft die Havel durchpflügten. Anfahren, umkehren, Ausdauer und Sprint standen dabei auf dem Lehrplan, aber auch Essen kochen, einander helfen und als Gruppe zusammenzuwachsen waren Bestandteile des von den Herren Bünger, Gust und Wagnitz begleiteten Wasserlagers, das allen Teilnehmenden gut gefallen hat und zur Tradition unserer Schule werden soll.

Früh übt sich, was einst auch einmal an diesem Kurs teilnehmen will. Unsere Jüngsten aus Klasse 5/1 nutzten einen Projekttag, um unter Leitung von Frau Maschewski mit ihren Canadiern von Havelberg nach Nitzow zu paddeln – vorbei an Fischreihern, Kormoranen sowie Bibern und begleitet von majestätischen Adlern, die über ihnen ihre Kreise zogen. Nicht jedem/r gelang das ruhige Gleiten auf Anhieb, aber am Ende waren alle stolz auf das Geleistete – und froh, endlich angekommen zu sein. 🙂

Nach dem straffenden Morgenbad geht es in die Boote.

Die Teilnehmenden aus Tangermünde werden von den Havelbergern durch ihre Heimatstadt geführt.

Kann es ein besseres Werbefoto für diesen Sportkurs geben?!

Der Nachwuchs ist im Canadier am Start.

Paddeln UND Lenken muss man erst einmal unter einen Hut bekommen.

Dass der Naturschutz dabei beachtet wird, versteht sich von selbst.

Schiff ahoi!

Text: K. Thiele

Fotos: F. Bünger, J. Maschewski

Kunst-Exkursion

„Die Kunst ist eine Metapher für das Unsterbliche.“  (Ernst Fuchs)

Um selbst Kunst hervorbringen zu können, ist es zuweilen wichtig, sich inspirieren zu lassen. Aus diesem Grund besuchte die Klasse 9 im Rahmen des Unterrichts eine Ausstellung im Prignitz-Museum, bei der unter dem Titel „Kontraste“ Werke von Anette Lück-Lerche und Britta Lehmann ausgestellt wurden.

Klasse 11 hingegen beschäftigte sich im Freien mit Naturstudien, die skizzenhaft festgehalten wurden.

Einigkeit macht stark.

Großes Interesse an der Kunst anderer

Klasse 11 mit ihrer Kunstlehrerin

Text: K. Thiele

Fotos: M. Lohse

 

Juniorwahl zum EU-Parlament 2024

“ In einer Demokratie wird niemandem vorgeschrieben, was er glauben soll und an welche moralischen Werte er sich halten soll.“ (Roman Herzog)

Am 9.6.2024 waren in Deutschland alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, ihre Stimme, die über die künftige Zusammensetzung des EU-Parlaments entscheidet und die größte multinationale Wahl der Welt ist, abzugeben. In diesem Jahr durften sich erstmals Menschen ab 16 an der Stimmabgabe beteiligen – in unserer Schule war es im Rahmen der Juniorwahl, die vom Sozialkunde-Kurs 11 organisiert wurde, sogar den 14-Jährigen möglich, den Urnengang anzutreten. Nicht jede/r war sich dabei ganz sicher, wen oder was er wählen sollte – schließlich gab es die Auswahl zwischen 96 Abgeordneten, zuweilen gab es auch nur vage Vorstellungen darüber, über welche Sachverhalte die EU überhaupt entscheidet, deshalb seien hier nochmals die wichtigsten genannt. Dazu gehören Themen wie Flucht/Zuwanderung, Klimaschutz, Wirtschaft, Zusammenarbeit sowie der Ukraine-Russland-Konflikt. Während bei der echten Wahl die Wahlbeteiligung von 61,4% im Jahr 2019 auf 64,8% anwuchs, lag die Beteiligung bei der Juniorwahl mit 87,4% deutlich höher. Die Ergebnisse, die hier zusammen für die Standorte Havelberg und Tangermünde angegeben werden, weichen zudem ein wenig von den bundesweit erhobenen der Altersgruppe der 16-24-Jährigen ab. Dort lagen im Gegensatz zur hiesigen Schülerschaft CDU und AfD in der Wählergunst mit jeweils ca. 17% vor den Grünen (11%), Volt (9%) und der SPD (9%). Insgesamt fällt auf, dass die Jugend (wieder) eher auf konservative Parteien setzt, während das restliche Parteienspektrum zwar zusammengefasst auch viele Stimmen auf sich vereint, diese jedoch auf viele Parteien „aufgeteilt“ sind. Inwieweit gerade die Schüler*innen der unteren Klassen in Havelberg gut informiert in die Wahl gegangen sind, bleibt unklar, da hier in der 8. Klasse momentan kein Sozialkundeunterricht stattfindet und in der 9. Klasse die Stunden für dieses Fach halbiert wurden.

Ergebnisse des DWG

Europawahl 2024: Alle Infos für den Norden | NDR.de - Nachrichten - NDR Info

Ergebnisse der Jungwähler*innen bis 24 (Quelle: Europawahl 2024: Alle Infos für den Norden | NDR.de – Nachrichten – NDR Info)

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Ergebnisse der Wahl in der BRD

Text und Grafiken: Hannah Albrecht, Sarina Stage, Janet Maschewski, Katja Thiele

 

 

Schwimmbadfest 2024

„Schwimmen ist wie fliegen, nur ohne Flügel und mit weniger Gefieder.“ (Postkartenspruch)

Um den Flow des Sportfestes aufrechterhalten zu können, schloss sich bereits drei Tage später das traditionelle Schwimmbadfest unserer Schule an. Nach den ersten beiden Unterrichtsstunden wechselten alle die Klassenräume mit dem Schwimmbad und beteiligten sich rege an den von Klasse 11 organisierten Aktivitäten. Egal, ob Wettrutschen, Turmspringen, Brett- oder Ballspiele – es war für jede/n etwas dabei. Die sportliche Komponente zeigte sich in der Staffel, bei der sich die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrern sowie dem Schulleiter maßen. In diesem Jahr hatte das Lehrer-Team die Nase vorn, aber die Revanche für 2025 ist bereits ausgemachte Sache. Zur Krönung stieg am Ende des Festes Neptun mit seinem Gefolge aus den Fluten und taufte einige der Erdlinge.

Wir danken Klasse 11 für ihren Fleiß und ein gelungenes Schwimmbadfest 2024!

Gut aufgelegt präsentierte sich die Jury beim Turmspringen.

Schwimmen ist wie Fliegen…

… nur die Flughaltungen…

… variieren zuweilen.

Wettrutschen im Doppelpack

Drei auf einen Sprung

Die Lehrerstaffel vor dem Start

Start der 1. Abteilung

Kopf-an-Kopf-Schwimmen

Bilderbuchstart der 2. Abteilung

Hier werden die Siegerinnen und Sieger des Sportfestes geehrt.

Neptun tauft sein erstes Opfer.

Ein Teil des Orga-Teams mit sichtlich guter Laune 😉

 

Text und Fotos: Katja Thiele

Sportfest 2024

„Miss dich nicht an dem, was du erreicht hast, sondern an dem, was du im Stande wärst, zu erreichen.“ (John Wooden)

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben – und so konnte das diesjährige Sportfest für die Klassen 5 bis 10 mit einer Woche Verspätung am 4. Juni endlich  starten. Zunächst maßen sich die Jüngsten im Dreikampf, während die Älteren ihre Fähigkeiten in den Disziplinen Tischtennis, Volleyball und Hallenfußball unter Beweis stellten. Anschließend wurde gewechselt. Das Highlight des Tages war die Schwedenstaffel, die in zwei Abteilungen ausgetragen wurde und viele Fans unter den Zuschauenden hatte, die ihre Begeisterung laut kundtaten. Siegreich in der ersten Gruppe war das Team der Klasse 5/1, das einen Start-Ziel-Sieg hinlegte; in der zweiten Gruppe siegte die Klasse 10 in einem Kopf-an-Kopf-Rennen knapp vor der Lehrermannschaft. Wir gratulieren allen Teams zu ihren beeindruckenden Leistungen!

Den amüsanten Abschluss bildete die Spaß-Staffel, die Klasse 11 für ihre jüngeren Mitschülerinnen und Mitschüler erdacht hatte und die großen Zuspruch fand sowie für eine Reihe von Lachern sorgte. Besonders begehrt war die letzte Stufe des Wettbewerbs – das Schaumkuss-Wettessen, das manch einen vor größere Schwierigkeiten stellte als gedacht. 🙂

Wir danken Frau Barenthin und Herrn Bünger sowie Klasse 11 für die hervorragende Organisation des Sportfestes und letzteren darüber hinaus für die leckere Verpflegung.

Weitsprung – eine der drei Disziplinen, der sich die gesamte Sekundarstufe 1 stellte

Schlagballweitwurf in Perfektion

Nicht nur Pfauen können ein Rad schlagen, wie hier eindrucksvoll bewiesen wird.

Die Cracks aus der 6. Klasse bei ihrer Parade-Disziplin

Wie auch immer die EM in diesem Jahr ausgeht – hier kämpft der Nachwuchskader um jeden Ball!

Herzschlagfinale beim 100-Meter-Lauf der Jungen aus Klasse 10

Die Zuschauenden haben bereits die Logenplätze eingenommen…

… die Laufenden ebenfalls. Man beachte den Staffelstab eigens für Landkinder. 🙂

Staffelstabübergabe in Abteilung 1

Start der Abteilung 2

Eine beeindruckende Leistung der Athleten

Letzter Wechsel der führenden Teams – Die Schlussläuferin konnte den hauchdünnen Vorsprung sogar ohne Schuh ins Ziel retten!

Die Nachwuchsakrobatinnen aus Klasse 5…

… und ein fortgeschrittener Turner aus Klasse 10

Eierlaufen unter erschwerten Bedingungen…

… Rollbrettfahren unter Einsatz aller Kräfte…

… und das Wettessen als großes Finale.

Betty: „Ess, ess schneller!!!“

Frau Thiele: „Das heißt: ‚Iss schneller!'“

Betty: „Is(s) mir egal!“

 

Text und Fotos: Katja Thiele

Hogwarts in Hamburg

„Wenn wir träumen, betreten wir eine Welt, die ganz und gar uns gehört.“
(Dumbledore in „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“)

Eine besondere Premiere durfte die 10. Klasse am 29.2 in Hamburg erleben. „Harry Potter“ wurde am Großmarkt in Hamburg aufgeführt. Oliver Masucci schlüpfte erstmalig in die Rolle des Professors Snape. Dieser Premiere wohnten auch viele geladene Gäste bei. So konnten die Schüler auch jede Menge Selfies mit bekannten VIP Gästen machen.
Begeistert von den vielen Special Effekts und der künstlerischen Darbietung waren alle!

Text und Foto: A. Burggraf

Exkursion Physik Klasse 10&12

   „Der Inhalt der Physik geht die Physiker an, die Auswirkung alle Menschen.“ (Friedrich Dürrenmatt)

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 und 12, besuchten am 16.02.2024 im Rahmen des Physik-Unterrichts die Universität Potsdam. Wir, die Zehntklässler*innen, besuchten die Abteilung der Didaktik und untersuchten verschiedene Stoffe auf ihre Radioaktivität. Die 12. Klasse wiederum erforschte die spezifische Ladung des Neutrons im Labor. In der Mittagspause gingen wir gemeinsam in die Mensa der Uni, wo wir drei Gerichte zur Auswahl hatten, welche alle sehr appetitlich waren. Danach hatten wir noch Zeit, um uns den Campus anzuschauen, wo wir sogar in die Bibliothek gegangen sind und Einblick in das Leben der Studierenden bekamen. Auf der Rückreise hat sich unser Zug um eine Stunde verspätet, worauf wir in Berlin warten mussten und dann zurück nach Hause fuhren.

Die Ruhemasse eines Neutrons beträgt:                                                              mn = 1,674 927 351·10-27 kg
     = 1,008 664 916 00 u                                                                                              Da bleibt zu hoffen, dass niemand auf die Idee kommt, das Neutron aus der Ruhe zu bringen…

Diese jungen Damen jedenfalls sind die Ruhe in Person.

Die Ergebnisse des Physik-Kurses werden von den Mitgliedern des Französisch-Kurses simultan übersetzt! 😉

Physik kann auch Spaß machen… muss aber nicht.

In direkter Nachfolge Lise Meitners…

Der potenzielle wissenschaftliche Nachwuchs der Universität Potsdam nimmt schon einmal zur Probe Platz.

Physikalische Probleme…

…regen sichtlich zum Denken an.

Das ist NICHT die Hexenküche, wie manch einer vermuten möchte, sondern ein naturwissenschaftliches Experiment!

Text: Josephin Erdmann, Pia Schulz

Fotos: Emily Wienecke

Woyzeck

»Ein guter Mord, ein echter Mord, ein schöner Mord, so schön, als man nur verlangen tun kann, wir haben schon lange so kein gehabt« Gerichtsdiener (Büchner Szene 26, S. 31)

1836, mitten in der Epoche Vormärz, entstand Georg Büchners Dramenfragment „Woyzeck“, die Geschichte eines Mannes, der unter seinen Lebensumständen leidet und letztlich zum Mörder seiner Freundin wird. Seiner Zeit weit voraus brach der junge Autor des Stückes mit den Traditionen des klassischen Theaters und schuf den ersten Beitrag dessen, was später unter dem Namen „Soziales Drama“ bekannt wurde.

Am 21.02. besuchte die Oberstufe unseres Gymnasiums eine Aufführung dieses Stückes, das durch Raimund Groß in außerordentlich minimalistischer Art und Weise auf die Bühne gebracht wurde. Selbst das Ensemble war auf einen einzigen Darsteller geschrumpft worden, so dass es zuweilen nicht ganz einfach war, dem Gang der Handlung zu folgen. Die sich anschließende Diskussionsmöglichkeit wurde nur bedingt genutzt, Denkanstöße bot sie aber allemal.

Raimund Groß alias Woyzeck, Marie, Hauptmann, Doktor, Andres, Tambourmajor…

Gespaltene Reaktionen im Publikum

Text und Fotos: K. Thiele

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