„Schulstart reibungslos, Tests unproblematisch“ Eva Feußner, Bildungsministerin im LSA
Nach Bewertung des Infektionsgeschehens in den ersten beiden Schulwochen nach den Weihnachtsferien gilt bis zum Beginn der Winterferien am 12. Februar 2022:
Der Präsenzunterricht im Regelbetrieb soll aufrechterhalten werden. Die bestehenden Hygieneregeln sollen strikt eingehalten werden. Die tägliche Testpflicht bleibt bestehen.
Schulleiterinnen und Schulleiter können auf Grund ihrer täglichen Lageeinschätzung als Schulleiterin bzw. Schulleiter an ihrer Schule jederzeit Maßnahmen zur Trennung einzelner Schülergruppen ergreifen. (…)
Sollten Einschränkungen im Schulbetrieb durch die pandemiebedingte Abwesenheit einer kritischen Anzahl von Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schüler (z.B. auf Grund von Krankheit, Quarantäneanordnungen, notwendige Betreuung der eigenen Kinder) unvermeidbar sein, sind diese in Abstimmung mit dem Landesschulamt pädagogisch abgewogen vorzunehmen. (…)
Ein Wechsel in den Distanzunterricht von Klassen, Lerngruppen, Jahrgangsstufen oder der kompletten Schule erscheint sinnvoll, wenn mehr als 25% ihres tatsächlich einsatzfähigen Lehrkräftekollegiums pandemiebedingt nicht in der Schule sein kann. Bezogen auf die Schülerinnen und Schüler sollten geprüft werden, in den Distanzunterricht zu gehen, wenn zwischen 25 % und (dann spätestens ab) 50 % der Schülerinnen und Schüler pandemiebedingt zu Hause lernen müssen. Die Entscheidung darüber, wann dies explizit der Fall ist, treffen die Schulleiterin oder Schulleiter gemeinsam mit dem Landesschulamt.
Schülerinnen und Schüler der Abschlussjahrgänge werden weiterhin in Präsenz unterrichtet. Für die Vorschabschlussjahrgänge empfehlen wir die Weiterführung des Präsenzunterrichts.
Quelle: Schulbetrieb in der Corona-Pandemie (sachsen-anhalt.de)