Archiv der Kategorie: Schülerwettbewerbe

Mathematik-Olympiade, 2. Stufe

Junge Talente glänzen mit beeindruckenden Leistungen!

Heute fand am Diesterweg-Gymnasium in Havelberg die zweite Stufe der Mathematik-Olympiade statt.
14 Schüler hatten sich qualifiziert; 13 davon knobelten und rechneten heute viereinhalb Stunden in der Aula des Schulzentrums.
In einem spannenden Wettbewerb, der sowohl analytisches Denken als auch kreative Problemlösungsfähigkeiten erforderte, traten Schülerinnen und Schüler in der zweiten Stufe gegeneinander an, um ihre mathematischen Talente unter Beweis zu stellen.
Nun sind die Teilnehmer natürlich gespannt, wie sie abgeschnitten haben.

Die Siegerehrung der Bestplatzierten bei der ersten Runde wurde heute vor Beginn der zweiten Stufe vorgenommen!
Folgende Schülerinnen und Schüler wurden am Standort Havelberg ausgezeichnet:

Klasse 5
1. Levi Lemme 5.2
2. Michel Fritze 5.2

Klasse 6
1. Lotta Radtke 6.2
Sarah Bernhardt 6.1
Mats-Marlon Mente 6.1

Klasse 7
1. Martha Hallmann
2. Prit Singh Seehra
3. Jonathan Tippel

Klasse 8
1. Emilie Richter
Odin Poley
3. Paul Ebendorff

Klasse 9
1. Johannes Heins
💐Mit 28 von 30 möglichen Punkten hat Johannes die meisten Punkte aller Teilnehmer erhalten und ist gleichzeitig der Gesamtsieger der Neuntklässler an den Standorten Tangermünde und Havelberg.

Klasse 10
1. Jennifer Wege

Klasse 11/12
1. Honey Seehra

🏆💐Herzlichen Glückwunsch an alle Ausgezeichneten der Mathe-Olympiade!
Ihr habt gezeigt, dass ihr wahre Mathematik-Talente seid.
Euer Fleiß und eure Kreativität haben sich ausgezahlt! Macht weiter so und lasst euch von eurem Erfolg inspirieren!🎉📐
Viel Erfolg auf euren weiteren mathematischen Abenteuern!

Fotos/Infos: Antje Burggraf

Kreisfinale „Jugend trainiert“

Am 8. November fanden gleich mehrere Kreisfinals im Rahmen von „Jugend trainiert für Olympia und Paralympics“ statt. Dabei traten vier Schulen in insgesamt drei Sportarten und vier Altersklassen an. Knapp hundert Schülerinnen und Schüler kämpften um die Qualifikation für die Regionalfinals. Unsere Schule war als Gastgeber in Tangermünde dabei und durfte spannende Wettkämpfe in der Zweifelderhalle ausrichten.

Im Tischtennis erreichte unsere Schule zwei starke zweite Plätze hinter der Sekundarschule Bismark sowie den Privatschulen Stendal-Tangermünde. Unsere Schülerinnen und Schüler zeigten hervorragende Leistungen und bestritten teils denkbar knappe Partien im Einzel oder Doppel, was ihnen am Ende verdient den zweiten Rang einbrachte.

Im Volleyball musste sich unser Team in der ersten Runde knapp in zwei Sätzen gegen die starken Osterburger geschlagen geben, die später als verdiente Turniersieger hervorgingen. Doch die Enttäuschung währte nicht lange: Im Spiel gegen die Gemeinschaftsschule Wilhelm Wundt aus Tangerhütte konnte unser Team einen überzeugenden Sieg einfahren und sicherte sich damit unter dem frenetischen Jubel der Heimfans den zweiten Platz.

Den größten Triumph des Tages feierte unsere Schule im Badminton. Hier setzte sich unser Team souverän gegen die starke Mannschaft aus Bismark durch. Dieser Erfolg kam nicht ganz überraschend, da unsere Schule als eine der Badminton-Hochburgen Sachsen-Anhalts gilt und in den letzten Jahren bereits mehrfach Medaillen im Landesfinale erringen konnte.

Diese sportlichen Wettbewerbe sind gerade für unsere Schule, die zwei Standorte in Tangermünde und Havelberg vereint, von unschätzbarem Wert. Die Mannschaften bestanden sowohl aus Schülerinnen und Schülern aus Havelberg als auch aus Tangermünde. Das Turnier bot eine hervorragende Gelegenheit, die beiden Standorte zusammenzuführen und den Teamgeist über die räumliche Distanz hinweg zu stärken.

Sportliche Wettkämpfe wie diese haben eine besondere Bedeutung im schulischen Kontext. Sie bieten nicht nur eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag, sondern fördern auch Werte wie Fairplay, Teamgeist und gegenseitigen Respekt. Die Schülerinnen und Schüler lernen, sich gemeinsam Herausforderungen zu stellen, Rückschläge zu verkraften und Erfolge zu feiern.

Ein großes Dankeschön geht an Herrn Gust und Herrn Müller, die als Schiedsrichter und Betreuer in Doppelfunktion vor Ort waren und maßgeblich zum reibungslosen Ablauf des Turniers beigetragen haben.

Besonders schön war zu beobachten, wie sich die Schülerinnen und Schüler gegenseitig im Team oder als Zuschauer anfeuerten – selbst wenn sie sich zu Beginn noch fremd waren. Dieses gemeinsame Mitfiebern schuf eine besondere Atmosphäre und stärkte das Wir-Gefühl. Insgesamt war das Kreisfinale ein voller Erfolg. Ein Wiedersehen im nächsten Jahr ist definitiv erwünscht!

Text und Fotos: F. Bünger

Preisträgerinnen mit revolutionären Ideen

„Am Morgen nach der Revolution beginnt wieder der mühsame Alltag der Probleme.“  Olof Palme

Anlässlich des 175. Jahrestages der Märzrevolution lobte die Kulturprojekte Berlin GmbH, eine landeseigene Gesellschaft,
den bundesweiten Jugend-Plakatwettbewerb „Revolution gestalten“ aus. Daran beteiligten sich in fachübergreifender Arbeit die Grundkurse Geschichte und Kunst mit interessanten Exponaten. Emily, Sintje und Lilly schafften es unter die Top-Ten von über 100 Teilnehmenden und wurden am 18.03.2023  gemeinsam mit ihren Mentor*innen Frau Mencke und Herrn Sell zur Preisverleihung ins nagelneue Humboldt-Forum eingeladen. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg und den kreativen Ideen, die ihn ermöglichten!
Text: K. Thiele
Fotos: I. Mencke

Ergebnisse der 2. Stufe der Mathematik-Olympiade

„Citius – altius – fortius“ (Motto der Olympischen Spiele)

Die Teilnehmer*innen der zweiten Stufe der Mathematik-Olympiade mussten nicht lange auf die Auswertung ihrer Ergebnisse warten. Drei von ihnen, Emilie, Johannes und Paul, erhielten das begehrte Prädikat „gut“ und zwei werden die Schule auf dem Landeswettbewerb vertreten. Dafür drücken wir ihnen schon einmal im Vorfeld alle verfügbaren Daumen. Vier weitere Jungmathematiker*innen schlossen das diesjährige Procedere mit einer erfolgreichen Teilnahme ab, für alle anderen galt das inoffizielle olympische Motto: „Dabeisein ist alles.“

Wir danken allen beteiligten Schüler*innen für ihr Engagement und die Bereitschaft, sich mit kniffligen Problemen auseinanderzusetzen und sogar das ein oder andere zu lösen, auf jeden Fall aber einen Zugang zur Mathematik zu gewinnen bzw. selbigen zu intensivieren. Wir hoffen, dass ihr auch im kommenden Jahr dabei seid, wenn es heißt: „Auf die Plätze – fertig – los(gerechnet)!“

Quelle: Gymnasium: Stark in Mathe: Zwei Havelberger fahren zum Landesvergleich (volksstimme.de), Havelberger Volksstimme, 27.01.2023

Text: K. Thiele

Foto: A. Schröder

Mathematik-Olympiade – die Regionalrunde

 „Eine mathematische Wahrheit ist an sich weder einfach noch kompliziert, sie ist.Émile Lemoine

Zehn Köpfe rauchen am heutigen Tag sechs Schulstunden lang über den vier Aufgaben der 2. Stufe der Mathematik-Olympiade. Taschenrechner und Co sind dabei nicht erlaubt – ohne Hilfsmittel, nur unter Einsatz ihrer kleinen grauen Zellen müssen die drei Mädchen und sieben Jungen die gestellten Aufgaben bewältigen – und die sind anspruchsvoll! Von den zwanzig Havelberger Teilnehmer*innen der Schulrunde hatten sich exakt fünfzig Prozent für die Regionalrunde qualifiziert. Dabei belegten sie zwei erste, drei zweite und fünf dritte Plätze und nun warten wir gespannt auf die Ergebnisse, denn als nächste Station wartet die Landesrunde in Magdeburg auf die hellen Köpfe. Aber auch die Teilnahme an der heutigen Prüfung zeigt schon, welch pfiffige Mathematiker*innen ihr seid und wir freuen uns sehr, dass ihr es so weit geschafft habt!

Die erfolgreichen Teilnehmer*innen der Schulrunde…

… grübeln bereits mit Feuereifer über den Aufgaben der Regionalrunde.

PS: Für alle, die in diesem Jahr noch nicht dabei waren, besteht hier die Möglichkeit, sich einige Beispielaufgaben anzusehen:

Aufgaben (mathematik-olympiaden.de)

Und – Lust bekommen? Wir freuen uns über alle, die ihr Interesse an der Mathematik entdecken und unser Team verstärken wollen.

Text: A. Burggraf/K. Thiele

Fotos: A. Burggraf

Diesterweg-Drachen beim Bundesfinale

„Nicht zu kämpfen heißt niemals zu verlieren.“ (Chinesische Weisheit)

Momentan findet in Berlin das 100. Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ statt. Schulmannschaften aus der gesamten Bundesrepublik vertreten ihr Bundesland in verschiedenen Sportarten. Auch das Diesterweg-Gymnasium aus Tangermünde/Havelberg ist mit einer Mädchenmannschaft am Start.

Im Judo wetteifern sie drei Tage um die Medaillen beim größten Schulsportwettbewerb der Welt. Gekämpft wird teamweise in fünf Gewichtsklassen ( – 35 kg – 40 kg – 48 kg – 57 kg + 57 kg ). Jedes Mädchen tritt einzeln gegen eine Kontrahentin einer anderen Schule an. Pro gewonnenen Kampf gibt es einen Punkt (maximal also fünf Punkte).

Konnten die Altmärker bei ihrem Sieg im Landesfinale in Halle in diesem Jahr noch alle fünf Gewichtsklasse besetzen, sind es durch Schulwechsel und Krankheit in Berlin nur noch drei. Wenn andere Mannschaften voll besetzt waren, mussten wir daher alle drei Kämpfe gewinnen, um das Duell für uns zu entscheiden – eine  schwierige Aufgabe. In der Gruppenphase trafen die Mädchen auf das Sportgymnasium Schwerin und die Gutenbergschule Wiesbaden aus Hessen. Kein leichtes Los, doch die Altmärker bissen sich durch. Laura Eilmes konnte sich gegen ihre Gegnerin vom Sportgymnasium sensationell durchsetzen und so verlor man denkbar knapp mit 3 : 1. Gegen die Hessen hätten nun zwei Siege in den Gewichtsklassen gereicht, um den Einzug in die Finalrunde perfekt zu machen. Honey Seehra holte den ersten Punkt im Schwergewicht. Zoe Musial und Rike Wiedenhöver hielten lange mit, mussten sich aber schlussendlich doch geschlagen geben. Der zweite Sieg blieb aus und wieder verlor man undankbar mit 3:1. Damit ging es für die Mädchen in der Trostrunde weiter.

Im ersten Duell der Trostrunde musste dafür die Schule aus Sindelfingen (Baden-Württemberg) bezwungen werden. Zoe Musial opferte sich gegen ihre 5 kg schwerere Kontrahentin auf, konnte schlussendlich die Niederlage aber nicht abwenden. Lehrgeld mussten auch Honey Seehra und Rike Wiedenhöver zahlen. Beide verloren, ohne geworfen worden zu sein, mit jeweils drei Shido (Bestrafungen). Im nächsten Kampf gegen die Sachsen aus Döbeln konnte man nun den 11. Platz sichern. Trotz der Niederlage im Vorkampf schenkte das Team den gleichen Mädchen ihr Vertrauen. Nachdem sich Zoe auch in diesem Kampf nicht durchsetzen konnte, war es an Rike, für den zwischenzeitlichen Ausgleich zu sorgen. Von Anfang an dominierte sie den Kampf und konnte ihre Gegnerin mehrmals werfen. Mit einer Festhalte in der Bodenlage gewann sie schließlich. Die Entscheidung musste nun im Schwergewicht fallen. Honey hielt dem Druck stand. Auch sie warf ihre Kontrahentin und hielt sie anschließend unter dem Jubel ihrer Teamkameradinnen und ihres Trainers in einer Festhalte fest . Damit war der Endstand von 2 zu 1 für die Mädchen vom Diesterweg-Gymnasium perfekt und der elfte Platz von 16 Bundesländern gesichert.

Dieses Ergebnis war nur aufgrund des großartigen Gruppenzusammenhalts möglich. Obwohl die Mädchen an unterschiedlichen Schulstandorten unterrichtet werden, ist die Mannschaft sehr schnell zusammengewachsen. Einen großen Dank in diesem Zusammenhang sprach er der Judomarke Matsuru aus, die die Mannschaft mit Judoanzügen ausrüstete. Das einheitliche Auftreten schweißte die ohnehin tolle Gemeinschaft noch enger zusammen. Das Logo der Marke ist ein schwarzer Drache, woher auch der Kampfname “Diesterweg-Drachen” der Judoka rührt.

Leider konnte die Jungenmannschaft des Sportgymnasiums nicht anreisen, sodass den Mädchen die Teilnahme am Premierenwettbewerb “Mixed” verwehrt blieb. Nichtsdestotrotz waren einige Judogrößen aus Sachsen-Anhalt gekommen, um die Mädchen anzufeuern. Mit Luise Malzahn und Jakob Schiek wurden begeistert Selfies gemacht und Autogramme gesammelt.

Neben dem Sport galt das Augenmerk natürlich auch dem Bildungsauftrag dieser Schulfahrt und so standen die Besichtigung des Reichstagsgebäudes, des Check-Point Charlie und der Berliner Mauer auf dem Tagesprogramm. Kultureller Höhepunkt waren der Besuch der Blueman-Group am Dienstagabend, das Escape-Room-Spiel am Donnerstag und natürlich das traditionelle japanische Sushi-Essen.

Den Ausklang des Wettbewerbs bildete am Freitag  die Abschlussveranstaltung mit vielen tausend Schulsportlern aus Deutschland im riesigen Velodrom. Hierbei waren viele Spitzensportler und Ehrengäste anwesend. Für die jungen Judoka ein unvergessliches Erlebnis.

Text und Fotos: Friedemann Bünger

 

Poetry Slam

„Das Leben, das wir führen wollen, das können wir selber wählen. Also los, schreiben wir Geschichten, die wir später gern erzählen.“ Julia Engelmann

Unter Poetry Slam versteht man eine Veranstaltungsform, bei der mehr oder weniger professionelle KünstlerInnen einen Dichterwettstreit miteinander ausfechten. Dabei muss man gar nicht in direkter Linie von Goethe oder Schiller abstammen, sondern einfach Lust und Mut haben, einen Text zu schreiben und ihn innerhalb einer zeitlichen Vorgabe vor einer Jury und dem per Applaus ebenfalls an der Bewertung teilhabenden Publikum vorzutragen. Erlaubt ist, was gefällt – von witzigen Storys im Comedy-Stil über Reflexionen gesellschaftlicher Zustände bis hin zu Rap-Einlagen ist alles denkbar und macht den Reiz eines solchen Ereignisses aus. Hautnah konnte man einen Dichterwettstreit am heutigen Nachmittag miterleben, als die SchülerInnen des Leistungskurses Deutsch 11 ihre Texte zum Besten gaben. Einige Kostproben sind hier* veröffentlicht.

Vielen Dank an Frau Groß, unsere engagierte Praktikantin, die das Projekt innerhalb des Deutsch-Unterrichtes betreute, selbst außer Konkurrenz antrat und sich als Mitglied der Jury zur Verfügung stellte.

Text und Foto: Katja Thiele

* Textbeispiele zum Schmunzeln und Nachdenken:

Lasse PoetrySlam-01.02

Poetry Slam

Mathematik-Olympiade

„Mit mir muss man rechnen! (Ich bin Mathematiker.)“

Postkarten-Spruch

Die besten Mathematiker des Standortes Havelberg erhielten heute im Beisein der Lokalpresse aus den Händen des Schulleiters Urkunden und kleine Präsente für die guten Leistungen auf der zweiten Stufe der Mathematik-Olympiade. Für den Landesausscheid konnte sich Felix König mit einer eindrucksvollen Arbeit qualifizieren.

Wir gratulieren den erfolgreichen TeilnehmerInnen und drücken Felix beide Daumen für die nächste Runde.

Text: K. Thiele

Foto: R. Müller

Mathematikolympiade 2021

Eins habe ich in Mathe gelernt: Geht es zu leicht, ist es definitiv falsch!“ (Postkartenspruch)

Der Beginn des Schuljahres 2021/22 hielt für die MathematikerInnen unseres Gymnasiums gleich eine besondere Herausforderung bereit: Sie durften sich auf der ersten Stufe der Mathematik-Olympiade miteinander messen und hatten die Möglichkeit, sich für die am 10.11.2021 stattfindende zweite Stufe zu qualifizieren. Folgende SchülerInnen des Standortes Havelberg schafften die Qualifikation und wurden dazu von der Schulleitung sowie der Fachschaft Mathematik beglückwünscht.

Erste Plätze: Johannes Heins (Klasse 6), Malina Zehle (Klasse 8), Felix König (Klasse 10)

Zweite Plätze: Paul Ebendorff (Klasse 5), Paul Fahrholz (Klasse 7/2), Joseph Heidel (Klasse 8), Devin Mädel (Klasse 11)

Dritte Plätze: Theresa Klingenschmidt (Klasse 10), Robert Rosenfeld (Klasse 12)Herzlichen Glückwunsch den Siegern und Platzierten.

Text&Foto: Katja Thiele