Exkursion Klasse 11 nach Magdeburg

 “Man muss reisen, um zu lernen.” (Mark Twain)

Diesem Wahlspruch folgend begaben sich die Elftklässler*innen in Begleitung ihres Wirtschaftslehrers Herrn Bünger in die Landeshauptstadt, um dort das Technikmuseum zu besuchen und einem Vortrag an der Universität zu lauschen.  Ein erster Schritt in Richtung Studium ist gemacht, auch wenn sich nicht jede/r für Maschinenbau begeistern kann. 🙂

Text: K. Thiele

Foto: F. Bünger

Der letzte Schultag der Abiturstufe

„Abi heute Captain Morgan“ (Abi-Motto)

Nach zwölf Schuljahren, acht davon im Gymnasium, ist es nun geschafft – alle 24 Abiturient*innen haben die Zulassung zu den schriftlichen Prüfungen erhalten und feierten dies gemeinsam mit den jüngeren Mitschüler*innen und dem Lehrerkollegium.

Die Aula des Schulzentrums wurde kurzerhand von allerlei Pirat*innen gekapert, die sich diverse amüsante Schlachten auf den Gebieten Wissen, Können und Geschicklichkeit lieferten.

Klasse 5 tanzt erfolgreich gegen die Piraten an.

Klasse 6 misst sich in beinhartem Zweikampf beim Fingerhakeln…

… und testet die Standhaftigkeit der freibeuterischen Bauchmuskulatur…

… für führende Piraten gelten erschwerte Bedingungen. 🙂

Klasse 8 konnte den Freibeuterinnen nach hartem Duell ein Unentschieden abringen.

Klasse 9 musste knifflige Details der Geschichte gegen eine Übermacht der Pirat*innen verteidigen.

Die Landratten der Klasse 10 hätten ohne fremde Hilfe nie eine Chance gegen das Trio Infernal von der Havel gehabt.

Der Kapitän der Klasse 11 bewies, dass man nicht berechnend sein muss und dennoch rechnen kann.

Alle 24 Pirat*innen der Abiturklasse nach einem gelungenen letzten Schultag.

Wir wünschen euch viel Erfolg bei den Prüfungen!

Text: K. Thiele

Fotos: C. Kowalkowski/K. Thiele

Ostern 2022

Ostergedanken

Vom Geiste befreit erscheint manch Handeln

der Menschen in dieser seltsamen Zeit,

das hat die Welt gebracht so weit,

dass Angst man hat vor Klimawandel,

Krieg, Verderben, Grauen und Leid.

Doch Hoffnung lebt immer, sehet nur,

die Sonn‘ hinter Wolken am dunstigen Himmel,

das erste Grün in der Weite der Flur

und überall ein gar frohes Gewimmel

der Käfer und Bienen und Hummeln,

die summend von Blüte zu Blüte bummeln

und Nektar sammeln, den Pollen auch,

das ist bei Insekten ein uralter Brauch.

Auch die Menschheit hat Frühling so gern,

sie feiert die Auferstehung des Herrn

und hofft, dass die Botschaft, so klar und doch schlicht,

verfehlt ihre Wirkung auf uns alle nicht.

Lasst Frieden uns schließen und immer erhalten,

solang‘ wir auf Erden walten und schalten,

dann können mit Recht sagen Groß und auch Klein:

„Hier bin ich Mensch, und das will ich auch sein.“

 

Wir wünschen allen Schüler*innen, dem Lehrerkollegium sowie allen in der Schule Beschäftigten ein frohes Osterfest und freuen uns auf ein Wiedersehen am 19.04.2022.

Text und Foto: Katja Thiele

Volleyballturnier 2022

„Am Ende kann es nur einen Sieger geben…lasst sie uns vom Platz wegfegen!“ (VB-Motivationsspruch)

Da das traditionelle Weihnachts-Volleyballturnier wiederholt der Corona-Pandemie zum Opfer fiel, entschieden die Elftklässler*innen sich dafür, stattdessen ein Oster-Turnier ins Leben zu rufen. Mit dem Einverständnis der Schulleitung bereiteten sie sich auf das sportliche Event vor und allen Schüler*innen sowie dem Lehrerkollegium ein tolles Erlebnis. Egal, ob als Spieler*innen oder Zuschauer*innen – alle kamen auf ihre Kosten und die Halle tobte dank eifriger Fans über Stunden hinweg. Mit soviel Adrenalin im Blut war Kampfgeist bis zum letzten Ball vorprogrammiert. Für die Fairness des Wettbewerbs spricht, dass es dennoch keine Verletzten, wohl aber strahlende Sieger und stolze Platzierte gab, die mit Urkunden und süßen Präsenten für ihre spielerischen Leistungen geehrt wurden.

Vielen Dank an alle Elftklässler*innen, die mit Elan und guter Laune sowie leckeren Snacks für einen rundum gelungenen Tag sorgten und ganz nebenbei auch noch als Sieger des Turniers nach Hause gingen.

Text: Katja Thiele

Fotos: Christiane Kowalkowski/Katja Thiele

Studienfahrt Brüssel

„Die Geschichte der belgischen Schokolade reicht mindestens 400 Jahre zurück und jedes Jahr werden in Belgien mehr als 173.000.000 kg Schokolade hergestellt.“ (Chocolaterie Ovidias)

In der ersten Aprilwoche erlebten 21 Schüler*innen, zehn davon vom Standort Havelberg, ein Abenteuer der besonderen Art. Gemeinsam mit den Französischlehrerinnen Frau Müller und Frau Herrmann ging es in die Hauptstadt Belgiens, wo man, kaum dass der Check-in in einem Hotel im Industrieschick, früher eine Brauerei, erfolgt war, auch schon damit begann, die wirklich sehenswerte City von Brüssel zu besichtigen und über die Grand Place zu flanieren. Innerhalb der fünf Tage besuchte die Gruppe das EU-Parlament ebenso wie Tim und Struppi (im Comicmuseum!) sowie die Wahrzeichen der Stadt: das Atomium und die Nationalbasilika. Unverzichtbar war natürlich auch eine Exkursion zum Löwenhügel – wer wollte, konnte sich einmal fühlen wie Napoleon, der 1815 hier seine letzte Schlacht schlug und in Waterloo von General Wellington und Feldmarschall Blücher besiegt wurde.

Das absolute Highlight der Fahrt war jedoch der Besuch der Chocolaterie – von den drei „V“ (Vortrag, Vorführung, Verkostung) hatte die Verkostung eindeutig die Nase vorn. Es geht wirklich nichts über belgische Pralinen… außer vielleicht belgische Fritten. 🙂

Vielen Dank an die rührigen Französischlehrerinnen, die den Zehntklässler*innen ein so interessantes und schönes Erlebnis ermöglicht haben!

Text: Katja Thiele

Fotos: Katja Müller

Ausflug der Klasse 9 nach Magdeburg

Am 31.03.2022 fuhren die Schüler*innen der Klasse 9 mit ihrer Klassenleiterin in die Landeshauptstadt Magdeburg. Dort betätigten sie sich im „SkyFly“ sportlich und trainierten nicht nur die Muskeln, sondern, getreu Juvenals Spruch „mens sana in corpore sano“, anschließend auch die kleinen grauen Zellen, die ihnen dabei halfen, den Escape-Room, in dem es spannend und zuweilen schauerlich zuging, erfolgreich hinter sich zu lassen.

Text: Katja Thiele

Fotos: Christiane Kowalkowski

Lockerung Corona-Regeln

Seit dem 02. April gelten deutschlandweit gelockerte Corona-Regelungen. Das Ministerium für Bildung Sachsen-Anhalt hat daher die Vorgaben für die Schulen angepasst.

Wie oft wird in der Schule getestet?

Bis zum 10. April gilt folgende Regelung:

Alle Schüler*innen führen 3 Mal in der Woche –  montags, mittwochs und freitags – vor Unterrichtsbeginn und unter Aufsicht einen Selbsttest in der Schule durch.

Vom 19. April bis 24. April gilt folgende Regelung:

Die Schüler*innen sind verpflichtet, am 1. Tag nach den Ferien und an einem weiteren Tag dieser Schulwoche einen negativen PCR-Test  oder negativen PoC-Antigen-Schnelltest vorzulegen. Alternativ können sich Schüler*innen auch unter Aufsicht in der Schule selbst testen.

Nach dem 24. April entfällt die allgemeine Testpflicht an Schulen.

Muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden?

Das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes entfällt. Es wird jedoch empfohlen, dass Schüler*innen für 5 aufeinander folgenden Tagen auf freiwilliger Basis einen Mund-Nasen-Schutz im Klassenraum tragen, wenn es einen nachgewiesenen Infektionsfall in der Lerngruppe gibt.

Die Schulleitung

Stell dir vor, es ist Krieg…

„Die Menschheit muss dem Krieg ein Ende setzen, oder der Krieg setzt der Menschheit ein Ende.“ J.F. Kennedy

In Europa erleben wir erstmals seit 1945 etwas, was nie wieder geschehen sollte und nun doch wieder entfacht wurde: Krieg. Die russische Armee beschießt seit dem 24.02.2022 Ziele in der Ukraine. Schon jetzt steht fest, dass passiert, was in jeder militärischen Auseinandersetzung unvermeidbar ist: Unzählige Zivilisten werden die Leidtragenden dieses Kriegs sein. Es wird Tote, Verwundete und zahllose Menschen geben, die auf der Flucht in sichere Länder sind. Schnelle Hilfe ist jetzt entscheidend, um all jenen ihr Dasein ein wenig zu erleichtern und sie unserer Verbundenheit zu versichern.

Aus diesem Grund solidarisierten sich auch die Schüler*innen des gymnasialen Standortes Havelberg mit den Betroffenen und haben spontan auf den Aufruf reagiert, Sachspenden für die 2. Hilfslieferung des Biolandhofes Dihlmann aus Iden, die am 13.03.2022 nach Kiew aufbricht, zu sammeln. In sehr kurzer Zeit kamen viele der benötigten Dinge, wie Windeln, Babynahrung und Verbandmaterialien, zusammen. Sie wurden am 10.03.2022 nach Tangermünde transportiert und werden dort an die Verantwortlichen übergeben.

Darüber hinaus überwies die Klasse 9 einen Betrag in Höhe von 150 Euro an das Spendenkonto der Stadt Havelberg, der mit Hilfe eines Kuchen- und Sandwich-Basars erlöst wurde.

Wir sind überwältigt von der Solidarität unserer Schüler*innen und bedanken uns bei ihnen und den sie unterstützenden Eltern sehr herzlich für ihr uneigennütziges und schnelles Handeln.

Katja Thiele im Namen des Lehrerkollegiums

Text und Foto: Katja Thiele

Ukraine-Hilfe

Auch wir vom Diesterweg Gymnasium Tangermünde-Havelberg sind von den Nachrichten und Bildern aus der Ukraine erschüttert und haben uns gefragt, welchen konkreten Beitrag wir leisten können, um die Menschen, die vor Ort in den umkämpften Gebieten ausharren, zu unterstützen.

Der Entschluss fiel schnell: Wir wollen für die 2. Hilfslieferung sammeln, welche der Biolandhof Dihlmann aus Iden (OT Busch) am Montag, dem 13.03.2022, direkt nach Kiew fährt und dort unter der Zivilbevölkerung verteilt. Dort werden vor allem Dinge für die Kleinsten benötigt.

Wir sammeln daher:

  • Windeln in allen Größen
  • Babynahrung (Milchpulver/Milchbrei)
  • Verbandsmaterialien, Verbandskästen (auch abgelaufene)
  • feuchte (Baby)Reinigungstücher, feuchtes Toilettenpapier

 

Abgerundetes Rechteck: Spendenzeitraum: 08.03.-10.03.22 (Dienstag-Donnerstag) WO?: Im Karton vor dem Lehrerzimmer

 

Der Spendenzeitraum ist kurz, doch wir wollen die Herausforderung annehmen und fleißig mithelfen, den Sattelschlepper für die Ukrainer zu füllen!

Vielen Dank für alle Spenden bereits im Voraus!

Organisation: Frau K. Giffei (SOR)

Text: K. Giffei

Corona-Maßnahmen ab 07.03.2022

Folgende Mitteilung des Bildungsministeriums zur Corona-Lage erging am 25.02.2022 an die Schulen im LSA:

Bildungsministerin Feußner: „(Es) wurde deutlich, dass aufgrund der pandemischen Lage (…) ab dem 7. März 2022 auf das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes im Unterricht verzichtet werden kann.“

Außerhalb des Unterrichts muss im Schulgebäude weiterhin ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Die übrigen Schutz- und Hygienemaßnahmen sind weiterhin zu beachten. Soweit einer der in der Schule durchgeführten Selbsttests positiv ausfällt, wird empfohlen, dass die betroffene Klasse oder Lerngruppe sowie das dort eingesetzte Personal an den nächsten fünf Tagen auch im Unterricht auf freiwilliger Basis einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz trägt. 

Wie bereits angekündigt, werden ebenfalls ab dem 7. März 2022 zunächst bis zum Beginn der Osterferien die Covid-19-Testungen auf drei Mal in der Woche reduziert.

Derzeitigen Planungen zufolge sollen nach den Osterferien alle noch bestehenden Einschränkungen aufgehoben werden.

Lockerungen an Schulen in Sachsen-Anhalt ab 7. März 2022

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