Der Polarexpress

„Man sagt zwar ‚Sehen heißt glauben‘, doch manchmal sind die wertvollsten Dinge auf der Welt die, die wir nicht sehen.“            Filmzitat

Am 18.12.2019 hieß es dann: „Abfahrt zum Nordpol“! Pünktlich um 19 Uhr dampfte der Polarexpress mit allen Gästen, die den Weg in die Aula gefunden hatten, los und verzauberte den ein oder anderen so sehr, dass er am Ende glücklich dem Glöckchen lauschte, das nur der hören kann, der an Weihnachten glaubt.

Einige Impressionen des Stückes:

Lieber Papa, sage an, gibt es ihn, den Weihnachtsmann?
Topaktuell und umweltfreundlich – die Bahn als favorisiertes Transportmittel, hier sogar völlig emissionsfrei…
Pyjama-Party im Abteil des Polar-Express‘
Der große Unbekannte auf dem Dach des Zuges
Ein Weihnachtsschlitten in betont schlichter, fast schon Brecht’scher Manier
Ursprünglich hatte Alan Silvestri zur musikalischen Untermalung ein Sinfonieorchester eingeplant, aber in Havelberg klingt es auch mit einem Flöten-Trio ganz nett.
Warum sehen Väter auf Bühnen gern so aus, als seien sie im 9. Monat?

Text: Katja Thiele

Fotos: Lina Reim