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Klassenfahrtswoche 2024

„Das Beste an der Schulzeit waren schon immer die Klassenfahrten.“

Dabei ist es völlig egal, ob man in der 5., 8., 9. oder 10. Klasse ist – Hauptsache, man ist unterwegs! Dabei führte die Fahrt unsere Jüngsten nur ein kleines Stück von zuhause weg – mit ihrem Klassenleiter Herrn Gennermann zelteten sie auf den Havelwiesen und hatten trotz des Regens eine Menge Spaß auf der Hüpfburg, die, nass, wie sie war, zum Schliddern nur so einlud.

Schon weiter weg begaben sich die 8. und die beiden 9. Klassen, die unter Leitung von Frau Lemme in Hamburg bzw. in Begleitung von Frau Barenthin, Frau Wischnewski und Frau Leutloff in Dresden unterwegs waren und sich bei einer Hafenrundfahrt bzw. einer Führung in der Semper-Oper interessante Details der jeweiligen Städte aneignen konnten.

Am weitesten entfernte sich die Französischklasse 10, die in Strasbourg nicht nur elsässische Klassiker kennenlernte, sondern auch das soeben neu gewählte EU-Parlament besichtigte. Lebensnaher kann Unterricht nicht sein. Dank an Frau Müller für ihre stets interessanten Programme!

Hüpfburg und Schlidderbahn in einem – ein Wahnsinnsspaß für unsere Jüngsten!

Nach so viel Bewegung braucht es erst einmal eine Stärkung.

„Ick heff mol en Hamborger Veermaster sehn, to my hooda! To my hooda!“

„Elbflorenz“ – eine der schönsten Barock-Städte Deutschland

Die roten Samtsitze waren schon mal sehr bequem. Nun fehlte eigentlich nur noch die passende Oper… 🙂

Text: K. Thiele

Fotos: T. Gennermann, I. Wischnewski, B. Barenthin, I. Leutloff, M. Lemme

 

 

Studienfahrt Dresden

Dresden heißt die Kunst zu leben.“ Volker Braun

Das Ziel der Studienfahrt der Oberstufe hieß Dresden und war mit der Bahn trotz Gedränges gut zu erreichen, zumal wir von Berlin an erster Klasse fuhren. Sachsens Hauptstadt empfing uns mit strahlendem Sonnenschein und die Stadtführerin sorgte dafür, dass sich nach kurzer Zeit jede/r problemlos in der City zu orientieren wusste. Wie es sich für eine Fahrt dieses Namens gehört, studierten wir – und zwar ganz wörtlich zunächst an der TU, wo wir uns schon einmal mit universitären Gepflogenheiten vertraut machten, einen Tag später dann die Gesteine im Elbsandsteingebirge und am Donnerstag die Geschichte der Stasi und ihrer Opfer. Außerdem konnte im Rahmen des Campus-Tages in den Technischen Sammlungen experimentiert werden, was einige Teilnehmer*innen zum Anlass nahmen, eine eigene kleine Solaranlage zu entwickeln, einen Kondensator zu bauen oder sich im Bereich der OLED-Beleuchtung praktisch auszuprobieren. Abends gab es dann den sportlichen Ausgleich beim Bowling.

Insgesamt war die Fahrt kurzweilig, unterhaltsam, zuweilen auch anstrengend (besonders für Fußkranke), aber auf jeden Fall etwas, was wir nicht mehr missen möchten. Vielen Dank an Frau Leutloff, die Organisatorin des Programms, sowie an Frau König und Frau Thiele für die Begleitung.

 

Die Stadtführerin versucht, allerdings vergeblich, den feinen Sinn für die Semper-Oper zu wecken…

Für den Campus braucht man definitiv einen Plan.

Ein Hörsaal für fast 900 Studierende!

23 potenzielle Studierende der TU 🙂

MINT kann spannend sein.

Ein eigener Kondensator entsteht.

Zu viel Tüftelei konnte einen in der DDR ins Stasi-Gefängnis bringen… gemütlich geht anders!

Und zum Ausgleich zu so viel intellektuellem Anspruch gab es eine Runde Bowling.

Text und Fotos: Katja Thiele