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Studienfahrt Florenz 2025

„Was man in seiner Jugend erwirbt, dient im Kampf gegen das Elend des hohen Alters. Und wenn du willst, dass dein Alter sich aus Weisheit nähre, so sorge dafür, solang du jung bist, dass es in deinem Alter nicht an Nahrung mangelt. “ (Leonardo da Vinci)

Getreu diesem Leitspruch machten sich in der letzten Schulwoche die Schülerinnen und Schüler der elften Klassen auf den sehr weiten Weg in die Toskana, um in Florenz auf den Spuren Leonardos zu wandeln, seine Kunstwerke zu bewundern und der Hitze, die die Stadt zu einem wahren Backofen machte, zu trotzen. Das Programm war straff und so mancher war angesichts der Vielzahl an Kunstwerken auf vergleichsweise engem Raum geradezu erschlagen. Neben den Uffizien und der Ponte Vecchio waren es vor allem die Skulpturen auf der Piazza de la Signoria sowie die Kathedrale Santa Maria del Fiore nebst Glockenturm, der von fast allen erstiegen wurde, die einen bleibenden Eindruck hinterließen. Auch der Aufstieg auf die Piazzale Michelangelo lohnte sich, bot er doch einen überragenden Blick über die historische Stadt am Fluss Arno. Danach war der Besuch in einer Gelateria überfällig und auch Pizza und Pasta – an das toskanische Nationalgericht Trippa alla fiorentina wagten sich nur wenige Mutige – fanden ihre Abnehmer. Insgesamt wird Florenz in guter Erinnerung bleiben, aber beim nächsten Mal ist der Bus vielleicht nur das zweite Verkehrsmittel der Wahl…

Männer und Frauen nehmen Florenz völlig unterschiedlich wahr.

Der Campanile und im Hintergrund die Kuppel der Kathedrale, zu deren Aussichtsplattform knapp 500 Stufen erklommen werden mussten.

Ponte Vecchio – ursprünglich gebaut, um vom Palazzo Vecchio zum Palazzo Pitti zu kommen, ohne dem Pöbel zu begegnen

Der Arno in der Abendsonne. Baden konnte man darin leider nicht.

Michelangelos David – der schönste Mann der Welt dem Klima entsprechend gekleidet

Ein lohnender Aufstieg, auch bei 35 Grad Celsius

Die Teilnehmenden aus Havelberg – erschöpft, aber glücklich nach mehr als 20 Kilometern Stadtpflaster

So sieht es aus, wenn man(n) eine Erleuchtung hat! 😉

Die Interpretationsfreude bezüglich der Gemälde hätte jede Kunstlehrkraft zu Freudentränen bewegt. Leider war keine mit.

Neuer Wein in alten Schläuchen

 

Text und Fotos: K. Thiele

Skikurs 2018

„Wenn Skilaufen einfach wäre, würde es Snowboarden heißen“

Das dachte sicher so mancher, der sich im diesjährigen Skikurs erstmals auf die Bretter stellte und nach einem Blick pistenabwärts plötzlich eine neue Vorstellung von Respekt hatte. Allerdings mussten auch die Snowboarder die Schussfahrt antreten, und die hatten immerhin nur ein Brett und nicht einmal Stöcke, um die Balance zu halten. Dennoch gelang es den meisten der 53 TeilnehmerInnen, 15 davon vom Standort Havelberg, heil von oben nach unten zu kommen und mit Recht stolz auf die eigene Leistung zu sein. Selbst grassierende Krankheiten und diverse Verletzungen konnten den Spaß am Sport nicht dauerhaft trüben, zumal der ganztägig stattfindende Unterricht durch nächtliche Rodeltouren mit vorherigem mehrstündigen Aufstieg (schnauf…) und den Skifasching, der allerlei fabelhafte, kunterbunte Wesen auf die Piste holte, aufgelockert wurde. Wenn man dann noch zum „Pistenengel“ gekrönt wurde, war der Tag nicht mehr zu toppen. Wir sagen Frau Barenthin, Herrn Müller und Herrn Bünger vielen Dank für die aufregend-schönen Tage in Italien! 

Fotos: Ronald Müller

 

Trockentraining in legerer, alltagstauglicher Kleidung…

Brüderchen, komm tanz mit mir, tolle Tricks, die zeig‘ ich dir!

Von nun an geht es nur noch bergab…

Und jetzt alle mal einen Schritt zurück!  🙂

 

Lord of the board

oder

Wenn ein Brett doch eins zu wenig ist…