„Die Geschichte der belgischen Schokolade reicht mindestens 400 Jahre zurück und jedes Jahr werden in Belgien mehr als 173.000.000 kg Schokolade hergestellt.“ (Chocolaterie Ovidias)
In der ersten Aprilwoche erlebten 21 Schüler*innen, zehn davon vom Standort Havelberg, ein Abenteuer der besonderen Art. Gemeinsam mit den Französischlehrerinnen Frau Müller und Frau Herrmann ging es in die Hauptstadt Belgiens, wo man, kaum dass der Check-in in einem Hotel im Industrieschick, früher eine Brauerei, erfolgt war, auch schon damit begann, die wirklich sehenswerte City von Brüssel zu besichtigen und über die Grand Place zu flanieren. Innerhalb der fünf Tage besuchte die Gruppe das EU-Parlament ebenso wie Tim und Struppi (im Comicmuseum!) sowie die Wahrzeichen der Stadt: das Atomium und die Nationalbasilika. Unverzichtbar war natürlich auch eine Exkursion zum Löwenhügel – wer wollte, konnte sich einmal fühlen wie Napoleon, der 1815 hier seine letzte Schlacht schlug und in Waterloo von General Wellington und Feldmarschall Blücher besiegt wurde.
Das absolute Highlight der Fahrt war jedoch der Besuch der Chocolaterie – von den drei „V“ (Vortrag, Vorführung, Verkostung) hatte die Verkostung eindeutig die Nase vorn. Es geht wirklich nichts über belgische Pralinen… außer vielleicht belgische Fritten. 🙂
Vielen Dank an die rührigen Französischlehrerinnen, die den Zehntklässler*innen ein so interessantes und schönes Erlebnis ermöglicht haben!
Text: Katja Thiele
Fotos: Katja Müller