Judo – der sanfte Weg zum weiß-gelben Gürtel

„Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen. Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst!“ (Jigoro Kano)

Der Sportunterricht der Oberstufe hält neben den bereits aus den unteren Klassen bekannten Sportarten noch weitere Schmankerl bereit. So kann man sich im Skikurs auf den Brettern, die manchem die Welt bedeuten, ausprobieren, oder aber in der Turnhalle fernöstliches Flair genießen. Allerdings sollte man dazu eine gute Kondition mitbringen und sich nicht vor blauen Flecken fürchten, denn der Judo-Kurs verlangt seinen TeilnehmerInnen alles ab. „Wenn du sechsmal fällst, stehe siebenmal auf“, lautet eine alte Judo-Weisheit, aber zum Glück wissen bereits nach wenigen Stunden und vielen Fallübungen alle, wie man zu Boden geht, ohne sich zu verletzen. Wer dann am Ende des Semesters außerdem noch zwei Hüftwürfe (O-goshi und O-soto-otoshi) sowie zwei Formen des Festhaltens, z.B. Kuzure-kesa-gatame und Mune-gatame, beherrscht, kann sich für die Gürtelprüfung des Deutschen Judo-Bundes anmelden und die Prüfung für den weiß-gelben Gürtel, die zusätzlich noch einen Theorieteil beinhaltet, ablegen. In diesem Jahr haben sich drei SportlerInnen dafür entschieden. Lea, Lars und Marco meisterten vor den aufmerksamen Augen ihres Lehrers Herrn Bünger, Träger des 2. Dan, erfolgreich die Anforderungen. Herzlichen Glückwunsch! Und vielleicht ist es ja auch noch nicht der letzte Kyu in eurem Leben?!

Fotos: Christiane Kowalkowski

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