„Nach Hause kommen, das ist es, was das Kind von Bethlehem allen schenken will, die weinen, wachen und wandern auf dieser Erde.“ Friedrich von Bodelschwingh
Weihnachten 2022
Klar ist die Nacht und bitterkalt,
es leuchten fern die Sterne.
Es träumt die Tann‘ im Winterwald,
da stapft wohl aus der Ferne
ein Mensch heran mit Säg‘ und Beil,
die Tanne reckt die Zweige
und bietet ihre Schönheit feil,
hört schon die süße Geige,
die weihnachtliche Weisen singt
zu Braten und Geschenken,
dass manches Herz vor Freude springt,
jedoch die Schritte lenken
nicht auf das schöne Tännlein hin,
nach Eichen und auch Buchen
steht diesem Menschen heut‘ der Sinn,
nach Brennholz will er suchen.
Denn kühl ist’s heuer allerorten,
wohl dem, der einen Ofen hat,
den er bestückt ohne viel Worte,
zu wärmen an den Kacheln glatt
sich und daran zu denken,
wie’s war, als Weihnachtsfrieden galt
in ganz Europa nichts als Schenken,
Freude, Wohlstand ohn‘ Gewalt.
Klar ist die Nacht und bitterkalt,
es leuchten fern die Sterne,
mög‘ gelten bald, was früher galt,
das hätten wir so gerne.
Wir wünschen allen Schüler*innen, dem Kollegium sowie allen Mitarbeiter*innen der Schule ein friedliches Weihnachtsfest sowie alles Gute für das neue Jahr. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen am 09.01.2023.
Text und Fotos: Katja Thiele